Biographien

Inhaltsverzeichnis

(English text see "Biography".)

- Biographie von René Wohlhauser
- Tabellarischer Lebenslauf von René Wohlhauser
- info composer René Wohlhauser download
- Biography René Wohlhauser in English
- Biographie René Wohlhauser en Français
- Biografia René Wohlhauser in Italiano
- Biographie von Christine Simolka
- Biographien Ensemble Polysono
- Biographien Duo Simolka-Wohlhauser
- Biographien Trio Simolka-Wohlhauser-Seiffert

Biographie von René Wohlhauser

Komponist, Sänger, Pianist, Improvisator, Dirigent, Performer, Ensembleleiter des "Ensembles Polysono", des "Duos Simolka-Wohlhauser" und des "Trios Simolka-Wohlhauser-Seiffert", Professor für Komposition, Improvisation, Neue Musik, Musiktheorie und Gehörbildung an der Kalaidos Musikhochschule und an der Musikakademie Basel, Autor, Dichter, Lautpoet, graphischer Künstler.

  • 1954 geboren und in Brienz aufgewachsen, ist René Wohlhauser ein sehr vielseitiger Musiker und einer der produktivsten, wichtigsten und meistaufgeführten Komponisten seiner Generation, der mit einem stilistisch breiten Spektrum in verschiedenen Sparten ein sehr umfangreiches kompositorisches Werk geschaffen hat, das inzwischen über 2200 Werknummern umfaßt und das jährlich über 100 Aufführungen erfährt. Er ist auch als Interpret von Basel aus mit seinen drei Ensembles Ensemble Polysono, Duo Simolka-Wohlhauser und Trio Simolka-Wohlhauser-Seiffert international unterwegs. Es erschienen bereits 12 Porträt-CDs mit seiner Musik. Langjährige Erfahrungen als Rock- und Jazzmusiker, als Improvisator und als Liedbegleiter, sowie als Verfasser von Hörspielmusik beglei(te)ten seine hauptsächliche Tätigkeit als Komponist zeitgenössischer Kunstmusik.
  • 1975-79 Ausbildung am Konservatorium (Musikhochschule) Basel: Kontrapunkt, Harmonielehre, Analyse, Partiturspiel, Instrumentation und Komposition bei Thomas Kessler, Robert Suter, Jacques Wildberger und Jürg Wyttenbach. Dazu weitere Studien in Elektronischer Musik (bei David Johnson), Filmmusik (bei Bruno Spörri), Außereuropäischer Musik (bei Danker Shaaremann), später Gesang (bei David Wohnlich und Robert Koller), Algorithmischer Komposition (bei Hanspeter Kyburz, 2000-2002), Improvisation (bei Rudolf Lutz, 2004-2014), Klavier (bei Stéphane Reymond), Max/MSP (bei Volker Böhm, 2005/2006) und Dirigieren (bei Thüring Bräm), sowie in Philosophie (bei Hans Saner). Lehrdiplom als Musiktheorielehrer. Anschließend Kompositionskurse bei Kazimierz Serocki, Mauricio Kagel, Herbert Brün und Heinz Holliger; eingehende Kompositionstudien bei Klaus Huber an der Staatlichen Musikhochschule Freiburg im Breisgau (1980-81) und bei Brian Ferneyhough (1982-87).
  • 1978: Kompositionspreis Valentino Bucchi, Rom, für "Souvenirs de l'Occitanie" für Klarinette.
  • 1981: Kompositionspreis des Verbandes Deutscher Musikschulen, Bonn, für "Stilstudien" für Klavier, vier Gitarren und zwei Schlagzeuger.
  • 1983: Kompositionspreis der Vereinigung der Jugendmusikschulen des Kantons Zürich.
  • 1984: Kompositionspreis von Stadt und Kanton Fribourg für "Fragmente für Orchester".
  • 1987: Kompositionspreis des Domkapitels Salzburg für das "Orgelstück".
  • 1988: Kranichsteiner Stipendienpreis der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt für "Adagio assai" für Streichquartett (Uraufführung durch das Arditti-Quartett).
  • 1990: Kompositionspreis der Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, St. Gallen: 1. Preis für das "Klarinettentrio Metamusik".
  • 1991: Kulturförderpreis des Kantons Luzern.
  • 1992: Anerkennungspreis der Schweizer Gesellschaft für musikpädagogische Forschung, Zürich, für den mehrfach publizierten Aufsatz "Von einfachen graphischen Notationen und Verbalpartituren zum Denken in Musik".
  • 1996: Porträt-CD beim Label "Creative Works Records"
  • 1996: Auswahlpreis "Selection" von Swiss Radio International für die Porträt-CD "in statu mutandi".
  • 1998: Kulturförderpreis des Kantons Basel-Landschaft.
  • 2004: Uraufführung der Oper "Gantenbein" am Luzerner Theater in Zusammenarbeit mit dem internationalen Festival der Weltmusiktage und dem Luzerner Sinfonieorchester.
  • Bis heute: Regelmäßige internationale Tourneen mit dem eigenen „Ensemble Polysono“, dem „Duo Simolka-Wohlhauser“ und dem „Trio Simolka-Wohlhauser-Seiffert“ u. a. in Basel, Bern, Zürich, Luzern, Stuttgart, Köln, Oldenburg, Hamburg, München, Berlin, Paris, Salzburg, Wien, Bukarest, Chisinau und London.
  • 2009: Porträt-CD beim Label "musiques suisses / Grammont"
  • 2013: Das Buch „Aphorismen zur Musik“ erscheint im Pfau-Verlag, Saarbrücken.
  • 2013: Beginn der CD-Werkedition "Wohlhauser Edition" beim Label NEOS, München:
    • 2013: Portrait-CD "The Marakra Cycle" mit dem Ensemble Polysono.
    • 2014: Portrait-CD "Quantenströmung", Kammermusikwerke mit dem Ensemble Polysono.
    • 2015: Portrait-CD "Manía", Klavierwerke mit Moritz Ernst.
    • 2016: Portrait-CD „Kasamarówa“ mit dem Duo Simolka-Wohlhauser.
    • 2017: Portrait-CD „vocis imago“ mit diversen Ensembles.
    • 2019: Portrait-CD Kammeroper „L’amour est une duperie“ mit dem Ensemble Polysono.
    • 2020: Portrait-CD „ReBruAla“ mit diversen Ensembles.
    • 2021: Portrait-CD „Im lauteren Sein“ mit verschiedenen Ensembles und Solisten.
    • 2022: Portrait-CD „Aus der Tiefe der Zeit“ mit verschiedenen Ensembles.
    • 2023: Portrait-CD „Die fragmentierte Wahrnehmung“ mit verschiedenen Ensembles und Solisten.


  • Auf YouTube steht die Playlist "René Wohlhauser - All Videos, official selection" mit über 380 Aufnahmen bzw. über 480 Kompositionen.
  • Jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Musikproduzenten Christian Seiffert.
  • Komponiert u. a. Solo-, Kammer-, Vokal- und Orchestermusik, Orgelwerke, sowie Musiktheater (Oper).
  • Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland, so u.a. im Schauspielhaus Berlin, Nôtre-Dame-de-Paris, Concertgebouw Amsterdam, Tokyo, Rom, Toronto, New Castle, Aserbaidschan, Skandinavien, Frankfurt, Speyrer Dom, Klangforum Wien, Glinka-Saal St. Petersburg, Herkules-Saal der Residenz in München, Bangkok, Singapur, Malaysia, regelmäßige Aufführungsreihen in Basel, Bern, Zürich, Paris, Stuttgart, Hamburg, München, Berlin, sowie Aufführungen an Festivals wie den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, den Tagen für Neue Musik Zürich, den internationalen Festivals in Odessa, Sofia, Cardiff, Brisbane, St. Petersburg ("International Sound Ways Festival of Contemporary Music"), Chisinau ("The Days of New Music") und dem Schweizerischen Tonkünstlerfest. Etliche Porträtkonzerte.
  • Zusammenarbeit u.a. mit: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Basler Sinfonieorchester, Luzerner Sinfonieorchester, Bieler Sinfonieorchester, Sinfonietta Basel, Klangforum Wien, Klarinettenensemble des Ensemble Modern, Ensemble Köln, Arditti-Quartett, Modigliani-Quartett, Schweizer Klarinettentrio, sowie mit namhaften andern Ensembles und Solisten der internationalen Musikszene.
  • Gastdozent für Komposition an den Internationalen Ferienkursen Darmstadt (1988-94), am Festival in Odessa (1996-98), am internationalen Komponisten-Atelier in Lugano (2000) ) und an der Carl von Ossietzky-Universität in Oldenburg (2017-2020). Workshops im Rahmen von „Jugend komponiert“ Baden-Württemberg in Karlsruhe (2013) und Thüringen in Weimar (2017).
  • Umfangreiche Vortragstätigkeit vor allem über eigene Werke, auch in Rundfunksendungen.
  • Publikationen über kompositorische, ästhetische und philosophische Aspekte der Neuen Musik u.a. in: "MusikTexte" Köln, "Neue Zürcher Zeitung", "Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik", "New Music and Aesthetics in the 21st Century". Das Buch „Aphorismen zur Musik“ erschien im Pfau-Verlag Saarbrücken.
  • Kompositionsaufträge aus dem In- und Ausland. Werkproduktionen durch in- und ausländische Rundfunkanstalten, sowie Porträtsendungen und Gastvorträge beim Radio.
  • Portrait-CDs, Lexikon-Einträge und Artikel von verschiedenen Musikwissenschaftlern dokumentieren seine Arbeit.
  • Kulturpolitisches Engagement (Komponistenforum Basel, Schweizerisches Komponisten-Kollegium, weltweites Partiturenvertriebssystem "Adesso").
  • Ausstellung seiner graphischen Werke in der Kunsthalle Basel.
  • Regelmäßige Tätigkeit als Prüfungsexperte an Musikhochschulen.
  • Unterrichtete 1979-2019 Komposition, Musiktheorie und Improvisation an der Musikakademie Basel, von 1979 bis 1991 an der Akademie Luzern (heute Musikhochschule Luzern) sowie weiterhin als Professor an der Kalaidos-Musikhochschule, zudem an den Volkshochschulen Basel, Bern und Zürich. Lebt als freischaffender Komponist in Basel.
  • :: Ausschnitte aus Rezensionen
  • Zu den interessantesten jüngeren Schweizer Musikerfindern zählt der 1954 geborene René Wohlhauser, dessen Ästhetik sich gleichermaßen an der Tradition der Moderne (am stärksten wohl der Wiener Schule) wie an naturwissenschaftlichen Theoremen der Gegenwart herausbildet. (Sigfried Schibli in der "Basler Zeitung", 28. Februar 1996.)
  • Bei näherem Hinhören entpuppt sich seine Musik als komplexes Geflecht von Bewegungen, von Energien, von Kraftlinien. Der in Basel lebende Komponist René Wohlhauser, Schüler von Jacques Wildberger und Brian Ferneyhough, läßt sich immer wieder von philosophischen, künstlerischen und naturwissenschaftlichen Ideen inspirieren, von Hegels Zeitbegriff, Monets Wirklichkeitsauffassung oder Leonhard Eulers Unendlichkeitsbegriff. Wohlhauser strebt in die Tiefe. Davon ausgehend aber gelangt er zu einer genuin musikalischen Darstellung. Sein ästhetisches Ziel ist: nicht modisches Gewerbe, sondern Authentizität. Die vielschichtigen Prozesse in seiner Musik können so auch als Parabel auf die komplexen Vorgänge in dieser Welt aufgefaßt werden. (Thomas Meyer im "Tele" zum Komponistenporträt auf Radio DRS 2 am 27. September 1995.)





Tabellarischer Lebenslauf von René Wohlhauser

(Künstlerischer und pädagogischer Werdegang)

1954
geboren und in Brienz aufgewachsen.

1969-1974
Langjährige Erfahrungen als Rock- und Jazzmusiker.

Ausbildung und Weiterbildung

  • 1975-79: Studium und Abschluß am Konservatorium (Musikhochschule) Basel: Musiktheorie (Kontrapunkt, Harmonielehre, Analyse, Partiturspiel, Instrumentation) und Komposition bei Thomas Kessler, Robert Suter, Jacques Wildberger und Jürg Wyttenbach. Dazu weitere Studien in Elektronischer Musik (bei David Johnson), Filmmusik (bei Bruno Spörri), Außereuropäischer Musik (bei Danker Shaaremann), sowie in Philosophie (bei Hans Saner). Kompositionskurse bei Kazimierz Serocki, Mauricio Kagel, Herbert Brün und Heinz Holliger. Lehrdiplom in Musiktheorie und Komposition.
  • 1980-1981: Dirigieren (bei Thüring Bräm)
  • 1980-1981: Kompositionsstudien bei Klaus Huber an der Staatlichen Musikhochschule Freiburg im Breisgau
  • 1982-1987: weiterführende Kompositionsstudien bei Brian Ferneyhough
  • 2000-2002: Algorithmische Kompositionsprogrammierung bei Hanspeter Kyburz
  • 2001 bis 2009: Gesangsunterricht bei David Wohnlich
  • ab 2009: Gesangsunterricht bei Robert Koller
  • ab 2004: Improvisationsunterricht bei Rudolf Lutz
  • 2005-2006: Max/MSP bei Volker Böhm
  • 2005-2012: Weiterführender Klavierunterricht bei Stéphane Reymond


Künstlerische und pädagogische Tätigkeit
1977

  • Uraufführung von "Lemuria" für zwei Flöten und Live-Elektronik mit David Johnson und Ueli Derendinger, Flöten, sowie Jane Koopmann und Daniel Weissberg, Synthesizer, an der Musik-Akademie Basel.
  • Uraufführung von vier Liedern nach Texten von Joseph von Eichendorff für Mezzosopran und Klavier mit Heidi Wenk, Mezzosopran, und Christa Schlegel, Klavier, an der Musik-Akademie Basel.

1978

  • Kompositionspreis Valentino Bucchi, Rom, für "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette.
  • Uraufführung von "cemaltorz" für Sopran und Klavier mit Franziska Richner, Sopran, und Jürg Henneberger, Klavier, in Basel.
  • Uraufführung von "Nesut" für Klavier mit Jürg Henneberger, Klavier, in Basel.
  • Uraufführung von "Modulaltica" für Altblockflöte und Live-Elektronik mit Chantal Mathez, Altblockflöte, und René Wohlhauser, Synthesizer, im Kulturforum Bonn-Center in Bonn.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Lemuria" für zwei Flöten und Live-Elektronik.

1979

  • Beginn der Unterrichtstätigkeit in Komposition, Musiktheorie und Improvisation an der Musik-Akademie Basel, an der Akademie Hochschule für Musik in Luzern und beim Schweizerischen musikpädagogischen Verband SMPV (Berufsausbildung). Periodische Expertendienste bei Schlußprüfungen.
  • Uraufführung der "Fragmente für Orchester" mit dem Basler Sinfonieorchester unter der Leitung von Thüring Bräm im Stadtcasino Basel.

1980

  • Komponistenportraitkonzert in Brienz.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Lemuria" für zwei Flöten und Live-Elektronik, von "Nesut" für Klavier und von "Modulaltica" für Altblockflöte und Live-Elektronik in Romont, Olsberg, Dietikon, Bern, Brienz und Basel.
  • Vortrag über Giacinto Scelsi an der Musik-Akademie Basel.

1981

  • Beginn des Aufbaustudiums bei Klaus Huber an der Staatlichen Musikhochschule Freiburg im Breisgau.
  • Kompositionspreis des Verbandes Deutscher Musikschulen, Bonn, für "Stilstudien" für Klavier, vier Gitarren und zwei Schlagzeuger.
  • Uraufführung von "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette solo mit Wolfgang Stryi, Klarinette, in Freiburg.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Lemuria" für zwei Flöten und Live-Elektronik, von "cemaltorz" für Sopran und Klavier und von "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette solo in Riehen und Basel.
  • Kulturpolitisches Engagement als Veranstalter von Konzerten für junge Komponisten, zusammen mit Mathias Steinauer.
  • Dazu nach wie vor viele Konzerte als Rock- und Jazzmusiker.

1982

  • Uraufführung von "Chronophonie" für Schauspieler und Kammerensemble, Leitung: René Wohlhauser, in Basel.
  • Uraufführung von "flautando" für zwei Flöten mit Jürg Zurmühle und Ueli Derendinger, Flöten, in Basel.
  • Uraufführung von "Musica assoluta e determinata" für Kammerensemble, Leitung: René Wohlhauser, in Basel.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Lemuria" für zwei Flöten und Live-Elektronik in Basel.
  • Komponistenporträtsendung auf Schweizer Radio DRS 2 ("Junge Schweizer Komponisten").
  • Dazu nach wie vor viele Konzerte als Rock- und Jazzmusiker.
  • Teilnahme an den Darmstädter Ferienkursen.

1983

  • Kompositionspreis der VJMZ, Zürich, der Vereinigung der Jugendmusikschulen des Kantons Zürich, für das Stück "Stilstudien".
  • Beginn der weiterführenden Kompositionsstudien bei Brian Ferneyhough in Freiburg.
  • Uraufführung von "Drei Stücke für Cembalo" an der Musik-Akademie Basel.
  • Vortragsreihen über eigene Werke in Basel.

1984

  • Kompositionspreis von Stadt und Kanton Fribourg für "Fragmente für Orchester". Aufführung durch das Bieler Sinfonieorchester unter der Leitung von Ivan Anguélov.
  • Uraufführung von "Klavierquartett" für Klavier, Violine, Viola und Violoncello mit Andreas Preißer, Violine, Monika Clemann, Viola, Oliver Faller, Violoncello, und Jean-Jacques Dünki, Klavier, in Basel und Zürich (Radiostudio).
  • Uraufführung von "Temporale Transkriptionen" für Klavier mit Jean-Jacques Dünki, Klavier, in Basel.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Fragmente für Orchester", von "flautando" für zwei Flöten und von "Klavierquartett" für Klavier, Violine, Viola und Violoncello in Freiburg (CH), Delémont und an den Internationalen Darmstädter Ferienkursen.

1985

  • Uraufführung von "Schlagzeugtrio" mit dem "Basler Schlagzeugtrio" in der Kunsthalle Basel.
  • Uraufführung von "choraliter" für Orgel und Tonband mit Josef Kost, Orgel, in der Lukaskirche Luzern.

1986

  • Uraufführung von "CI-IC" für Flöte und Viola mit Ueli Gasser, Flöte, und Daniel Corti, Viola, im Theater an der Winkelwiese in Zürich.
  • Uraufführung von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette mit Philippe Racine, Flöten, und Ernesto Molinari, Baßklarinette, am Opernhaus in Zürich.
  • Uraufführung von "Installationsmusik" für Tonband mit René Wohlhauser, Elektronik, in der Mustermesse Basel.
  • Uraufführung und Konzerttournee von "Stilstudien" für vier Gitarren, Klavier und zwei Schlagzeuger mit einem Kammerensemble unter der Leitung von Mathis Reichel in Oberwil, Muttenz und Basel.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Schlagzeugtrio" und "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette in Riehen, Basel und Aachen.

1987

  • Kompositionspreis des Domkapitels Salzburg für das "Orgelstück".
  • Radioausstrahlungen von "Schlagzeugtrio", von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, von "flautando" für zwei Flöten und von "Fragmente für Orchester" (Schweizer Radio DRS 2).
  • Verlagserscheinung von "Paginetta per Pianoforte" und von "Adagio" für Klavier im Nepomuk Verlag.
  • Verlagserscheinung der drei Stücke "Eile oder weile", "Kreise" und "Kombinationen" für Vokalensemble im Basler Lehrmittelverlag.
  • Veröffentlichung des Hörspiels "D’Schneehäx und dr Zouberer Merlin" im Zytglogge-Verlag Bern mit der Hörspielmusik von René Wohlhauser (Text: Peter Fuchs). Insgesamt vier Folgen von 1985-1990.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette und von "Schlagzeugtrio" in Riehen und Biel.

1988

  • Einladung als Dozent für Komposition an die Darmstädter Ferienkurse.
  • Vortrag über eigene Werke an den Darmstädter Ferienkursen.
  • Kranichsteiner Stipendienpreis für "hervorragende Leistung auf dem Gebiet der Komposition" der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt für "Adagio assai" für Streichquartett (Uraufführung durch das Arditti-Quartett).
  • Kompositionsaufträge u.a. von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der Luzerner Musikhochschule und der Staatlichen Musikkredit-Kommission Basel-Stadt.
  • Uraufführung von "Déploîment" für Klavier mit Doris Huber, Klavier, in Unterentfelden und in der Musik-Akademie Basel.
  • Uraufführung von "Drei Stücke für Klavier" mit Daniel Cholette, Klavier, in Winterthur.
  • Uraufführung von "Adagio assai" für Streichquartett durch das Arditti Quartett in Darmstadt.
  • Uraufführung von "Orgelstück" mit Odile Pierre, Orgel, im Dom zu Speyer im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse.
  • Vorpremière von "Atemlinie" für Horn solo und Tamtam in Basel.
  • Uraufführung von "Atemlinie" für Horn solo und Tamtam mit Jakob Hefti, Horn und Tamtam, im Kunsthaus Luzern.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, von "Drei Stücke für Klavier", von "Schlagzeugtrio", von "Orgelstück", von "Stilstudien" für vier Gitarren, Klavier und zwei Schlagzeuger und von "Installationsmusik" für Tonband in Schaffhausen, Winterthur, Basel, Reinach, Muttenz, Liestal, Solothurn, Winterthur, Zürich, an der Biennale der Schweizer Kunst in St. Gallen, in der Kreuzeskirche in Essen und in Paris.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette (Schweizer Radio DRS 2).
  • Vortragsreihe über verschiedene Aspekte eigener Werke im Rahmen der Basler Lehrerfortbildungskurse.
  • Weitere Vorträge über eigene Werke im Glashaus der Alten Stadtgärtnerei Basel, in Liestal, in Boswil und an der Musikhochschule Zürich-Winterthur.

1989

  • Uraufführung von "Lumière(s)" für Orgel mit Kei Koito, Orgel, auf der ältesten noch spielbaren Orgel Europas in Valère / Sion.
  • Weitere Aufführungen von "Orgelstück" in der Nôtre-Dame-de-Paris, in Friedrichsthal, in der Dreifaltigkeitskirche in Aachen und an den Tagen für Neue Musik Zürich.
  • Weitere Aufführungen von "Drei Stücke für Klavier" in Frankfurt und am 3. Festival für Neue Musik in Baku (UdSSR).
  • Radioausstrahlung u.a. von "Adagio assai" für Streichquartett, von "Orgelstück", von "Lumière(s)" für Orgel und von "Drei Stücke für Klavier" (Südwestfunk, Studiowelle Saar, Süddeutscher Rundfunk, Hessischer Rundfunk, Schweizer Radio Espace 2).
  • Publikation des Aufsatzes "Von einfachen graphischen Notationen und Verbalpartituren zum Denken in Musik" in den "Schweizer musikpädagogischen Blättern".
  • Publikation in der Musikzeitschrift "Dissonanz".
  • Vorträge über eigene Werke u.a. in Liestal und an den Lehrerfortbildungskursen in Sissach.

1990

  • Einladung als Dozent für Komposition an die Darmstädter Ferienkurse.
  • Verschiedene Vorträge über eigene Werke an den Darmstädter Ferienkursen.
  • Kompositionspreis der Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, St. Gallen: 1. Preis für das "Klarinettentrio Metamusik" für 3 Klarinetten in B.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Orgelstück", von "Lumière(s)" für Orgel, von "Atemlinie" für Horn solo und Tamtam, von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, von "Lemuria" für zwei Flöten und Live-Elektronik, von "Nesut" für Klavier, von "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette, von "Schlagzeugtrio", von "Stilstudien" für Klavier, vier Gitarren und zwei Schlagzeuger und von "Drei Stücke für Klavier" in der Eglise de Jacques Charpentier in Montmorency bei Paris, in Luzern, in Wien (Klangforum Wien), am Tonkünstlerfest in Kreuzlingen, am 4. Internationalen Festival Bydgoszcz (Polen) und an den Internationalen Darmstädter Ferienkursen.
  • Portraitkonzert an der Akademie in Luzern.
  • Radioausstrahlung u.a. von "Orgelstück", von "Nesut" für Klavier und von "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette (Schweizer Radio DRS 2).
  • Publikation des Aufsatzes "Von einfachen graphischen Notationen und Verbalpartituren zum Denken in Musik" in der Schweizerischen Lehrerzeitung.
  • Publikation des Artikels "Gegen die Zementierung des Status Quo" in den MusikTexten.
  • Publikation in der Musikzeitschrift "Dissonanz".
  • Weitere Vorträge über eigene Werke u.a. an der Akademie in Luzern.

1991

  • Kulturförderpreis des Kantons Luzern.
  • Uraufführung des Klarinettentrios "Metamusik" für 3 Klarinetten in B mit dem Schweizer Klarinettentrio in der Kirche St. Mangen in St. Gallen.
  • Weitere Aufführungen u.a. der beiden Orgelstücke "Orgelstück" und "Lumière(s)", von "Nesut" für Klavier, von "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette, von "Schlagzeugtrio", von "Atemlinie" für Horn (und Tamtam), von "Drei Stücke für Klavier" und von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette in der Pauluskirche in Basel, am Festival "Musiktage Freiburg", in der Kammerkunst Basel, in New Castle, in Durham, in Glasgow und in Toronto.
  • Mehrere Portrait-Radiosendungen auf Schweizer Radio DRS 2.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Nesut" für Klavier, "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette, "Schlagzeugtrio", "Atemlinie" für Horn (und Tamtam), "Drei Stücke für Klavier" und "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette (Schweizer Radio DRS 2).
  • Der Artikel "Transzendentale Exerzitien" wird in der "Neuen Zürcher Zeitung" publiziert.
  • Publikation des Aufsatzes "Von einfachen graphischen Notationen und Verbalpartituren zum Denken in Musik" in der Zeitschrift "Schweizer Schule".

1992

  • Einladung als Dozent für Komposition an die Darmstädter Ferienkurse.
  • Vortrag über eigene Werke an den Darmstädter Ferienkursen.
  • Preisverleihung des Erziehungsdepartements des Kantons Luzern: erster und einziger Preisträger im Bereich Musik des Wettbewerbs für Kulturschaffende 1991.
  • Anerkennungspreis der Schweizer Gesellschaft für musikpädagogische Forschung, Zürich, für den mehrfach publizierten Aufsatz "Von einfachen graphischen Notationen und Verbalpartituren zum Denken in Musik".
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Paginetta per Pianoforte", von "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette und von "Drei Stücke für Klavier" in Basel und an den Darmstädter Ferienkursen.
  • Publikation der beiden Stücke "Wer den Gesang nicht kennt" für Vokalensemble und "Atemwege" für Vokalensemble sowie des Aufsatzes "Von einfachen graphischen Notationen und Verbalpartituren zum Denken in Musik" im Basler Lehrmittelverlag.

1993

  • Uraufführung des Orchesterstückes "in statu mutandi" durch das Sinfonieorchester Luzern unter der Leitung seines Chefdirigenten Olaf Henzold im Kunsthaus Luzern.
  • Portrait-Radiosendung auf Schweizer Radio DRS 2.
  • Portraitkonzert als Sonderveranstaltung des "Forums Neue Musik Luzern".
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Lumière(s)" für Orgel, von "Orgelstück", von "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette solo, von Klarinettentrio "Metamusik" für 3 Klarinetten in B, von "CI-IC" für Flöte und Bratsche, von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, von "Klavierquartett" für Klavier und Streichtrio, von "Adagio assai" für Streichquartett und von "Schlagzeugtrio" in der Marienkirche in Lippstadt, in der Englischen Kirche in Meiringen, in der Lukaskirche Luzern, am Tonkünstlerfest in Basel, in Heilbronn, an der Universität Pforzheim und an den Tagen für neue Musik in Zürich.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Nesut" für Klavier, "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette, "in statu mutandi" für Orchester, "Klavierquartett" für Streichtrio und Klavier, "Drei Stücke für Klavier", "Adagio assai" für Streichquartett, "Atemlinie" für Horn solo (und Tamtam) und des Orchesterstückes "in statu mutandi" (Schweizer Radio DRS 2).
  • CD-Veröffentlichung des Basler Lehrmittelverlags u.a. mit dem Stück "Wer den Gesang nicht kennt" für Vokalensemble.
  • CD-Veröffentlichung des Pianisten Ortwin Stürmer u.a. mit "Drei Stücke für Klavier".
  • Kulturpolitisches Engagement: Aufbau des weltweitenVertriebssystems zeitgenössischer Partituren "Adesso", zusammen mit Mathias Steinauer.
  • Eintrag in "Schweizer Komponisten unserer Zeit", Amadeus-Verlag Winterthur, 1993, S. 447-448.

1994

  • Einladung als Dozent für Komposition an die Darmstädter Ferienkurse.
  • Vortrag über eigene Werke an den Darmstädter Ferienkursen.
  • Weitere Aufführungen von "in statu mutandi" für Orchester im Schauspielhaus Berlin.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Drei Stücke für Klavier", vom Klarinettentrio "Metamusik" für 3 Klarinetten in B (Klarinettenensemble des Ensemble Modern), von "CI-IC" für Flöte und Viola, von "Adagio assai" für Streichquartett, von "Atemlinie" für Horn und Tamtam, von "Orgelstück" in der Kilianskirche in Heilbronn, in der Kirche Stiepel in Bochum, in Rorschach, in Sachseln, in Rottenburg bei Tübingen, in Winterthur, in Zug, in Basel, in Weimar, in Erfurt, in Frankfurt und an den Darmstädter Ferienkursen.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Adagio assai" für Streichquartett, von "Drei Stücke für Klavier" und vom Klarinettentrio "Metamusik" für 3 Klarinetten in B (Schweizer Radio DRS 2, Südwestfunk, Sender Freies Berlin).
  • Der Aufsatz "Über kompositorische, ästhetische und philosophische Aspekte meiner Musik" ist in der XX. Ausgabe der renommierten Buchreihe "Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik" mit dem Titel "Ästhetik und Komposition" nebst Beiträgen u.a. von Cage, Ferneyhough, Lachenmann und Metzger erschienen.
  • Vortrag von Dr. Sigfried Schibli an der Darmstädter Frühjahrstagung über Schallplattenkritik zum Stück "Drei Stücke für Klavier".

1995

  • Portraitkonzert an der Musik-Akademie Basel.
  • Uraufführung des Sextetts "vocis imago" für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello vom Ensemble Köln unter der Leitung von Robert HP Platz in der Aula der Musikhochschule Köln.
  • Uraufführung von "Prestissimo" für drei Schlagzeuger durch das "Basler Schlagzeugtrio" im Foyer des Stadttheaters Basel.
  • Weitere Aufführung von "in statu mutandi" für Orchester im Herkules-Saal der Residenz in München durch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Olaf Henzold.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Lumière(s)" für Orgel, von "Schlagzeugtrio", von "CI-IC" für Flöte und Viola, vom Klarinettentrio "Metamusik" für 3 Klarinetten in B, von "Drei Stücke für Klavier", von "Adagio assai" für Streichquartett und von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette in Dortmund, in Basel, in Werne, in Winterthur, in Heilbronn, in Ägion (Griechenland), in Lugano, im Kunsthaus Zürich und im Glinka-Saal in St. Petersburg.
  • Komponistenportrait auf Radio DRS 2.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Adagio assai" für Streichquartett (Hessischer Rundfunk) und von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, "Fragmente für Orchester", "Lumière(s)" für Orgel, "Adagio assai" für Streichquartett, Klarinettentrio "Metamusik" für drei Klarinetten in B, "Drei Stücke für Klavier", "Atemlinie" für Horn solo und Tamtam und "in statu mutandi" für Orchester (Schweizer Radio DRS 2) sowie von "vocis imago" für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello (Westdeutscher Rundfunk).
  • CD-Veröffentlichung des Sinfonieorchesters Luzern unter Olaf Henzold u.a. mit "in statu mutandi" für Orchester.

1996

  • Einladung als Dozent für einen Meisterkurs für Komposition an das Festival für Neue Musik in Odessa, Ukraine.
  • Vortrag über eigene Werke am Festival für Neue Musik in Odessa, Ukraine.
  • Portraitkonzert am Festival für Neue Musik in Odessa.
  • Uraufführung des Harfentrios "Quantenströmung" für Flöte, Viola und Harfe durch das Sabeth-Trio Basel an den Tagen für neue Musik in Zürich.
  • Uraufführung von "Gedankenflucht" für Violoncello und Klavier durch Dorothea von Albrecht, Violoncello, und Christine Olbrich, Klavier, in der Universität Bamberg.
  • Die Portrait-CD "in statu mutandi" mit elf Werken aus den Jahren 1978-93 wird bei Creative Records Luzern veröffentlicht.
  • Auswahlpreis "Selection" von Swiss Radio International für die Portrait-CD "in statu mutandi".
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Nesut" für Klavier, "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette, vom "Klavierquartett" für Streichtrio und Klavier, von "Drei Stücke für Klavier", von "Stilstudien" für Klavier, vier Gitarren und zwei Schlagzeuger, von "CI-IC" für Flöte und Viola, von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, von "Quantenströmung" für Flöte, Viola und Harfe, von "vocis imago" für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello, von "Lumière(s)" für Orgel in der Elisabethenkirche in Basel, in der Kirche am Hohenzollernplatz Berlin, an der Universität Bamberg, in Odessa, in Luzern, in Effrektikon, in Baar, in Ziefen, in Genf, in La Chaux-de-Fonds, im Château La Balaine bei Paris, in Cardiff, an den Tagen für Neue Musik in Zürich, am Sonorities-Festival für Neue Musik an der Queen’s University Belfast und am Festival Lichtung in Tokyo.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Drei Stücke für Klavier" und "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette solo (Schweizer Radio DRS 2) und von "Quantenströmung" für Flöte, Viola und Harfe (Schweizer Radio Espace 2) sowie von "in statu mutandi" für Orchester (Niederländisches "Radio Nationale").

1997

  • Vortrag über das Orchesterstück "in statu mutandi" am musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Zürich.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Gedankenflucht" für Violoncello und Klavier, von "Drei Stücke für Klavier", von "Quantenströmung" für Flöte, Viola und Harfe und von "Lumière(s)" für Orgel in der Elisabethenkirche in Basel, in Frankfurt, an der Hochschule der Künste in Bremen, am Klavierfestival Heilbronn und in der Konzertreihe "Perspektiven" in Heilbronn.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Quantenströmung" für Flöte, Viola und Harfe (Schweizer Radio Espace 2).
  • Kulturpolitisches Engagement im Schweizerisches Komponisten-Kollegium im Rahmen des Schweizerischen Tonkünstlervereins.

1998

  • Einladung als Dozent für einen Meisterkurs für Komposition an das Festival für Neue Musik in Odessa.
  • Vortrag über eigene Werke am Festival für Neue Musik in Odessa.
  • Kulturförderpreis des Kantons Basel-Landschaft.
  • Weitere Aufführungen von "in statu mutandi" für Orchester durch die Sinfonietta Basel im Stadtcasino Basel und in der Tonhalle Zürich.
  • Weitere Aufführungen u. a. von "CI-IC" für Flöte und Viola, von "Quantenströmung" für Flöte, Viola und Harfe und von "Gedankenflucht" für Violoncello und Klavier am Festival "Emergenze" in Rom, am Biuro Festival in Krakau, im Stadttheater Wiesbaden und in Odessa.
  • Besprechung und Publikation der beiden Stücke "Eile und Weile" und "Atemwege" für Vokalensemble in der Mai/Juni-Ausgabe der Zeitschrift "Musik & Bildung" in einem Artikel von Dr. Wolfgang Rüdiger.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "in statu mutandi" für Orchester (Schweizer Radio DRS 2).

1999

  • Uraufführung von "Entropía" für Violoncello solo durch Frank Cox, Violoncello, im Schloß Solitude Stuttgart.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Drei Stücke für Klavier", von "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette solo, von "CI-IC" für Flöte und Viola, von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, von "Entropía" für Violoncello solo, von "Gedankenflucht" für Violoncello und Klavier, am Festival "MusicEXchange" in Sofia, an der Musikhochschule Piteå (Schweden), im Theater Stichting Logos in Gent (Belgien), in Basel, in Lugano, in Bern, am "Spectrum"-Festival in Kiew, am "Exploration Festival of Contemporary Music" in Cardiff.
  • Vortrag an der Universität Cardiff über eigene Werke.
  • Live-Interview beim Fernsehen "Tele Basel".

2000

  • Einladung als Dozent für Komposition an das internationale Komponisten-Atelier in Bigorio bei Lugano.
  • Vortrag über eigene Werke in Bigorio.
  • Eintrag in "Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert", Band 4: "Geschichte der Musik im 20. Jahrhundert": 1975-2000, S. 337, Helga de la Motte-Haber (Hg.), Laaber-Verlag 2000, Laaber.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Atemlinie" für Horn solo und Tamtam, von "Drei Stücke für Klavier", von "Entropía" für Violoncello solo und "Lumière(s)" für Orgel in der Elisabethenkirche Basel, in der Wasserkirche in Zürich, in Prag, in Berlin und im British Music Information Centre in London.
  • Komponistenportrait auf Schweizer Radio DRS 2.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Souvenirs de l’Occitanie" für Klarinette solo, "Atemlinie" für Horn solo und Tamtam, "Entropía" für Cello solo, "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, "Klarinettentrio Metamusik" für drei B-Klarinetten, "Adagio assai" für Streichquartett, "Lumière(s)" für Orgel und "in statu mutandi" für Orchester (Schweizer Radio DRS 2) und "in statu mutandi" für Orchester (Schweizer Radio Rete 2).

2001

  • Uraufführung von "carpe diem in beschleunigter Zeit" für Streichquartett durch das Arditti-Quartett im Rahmen des Europäischen Musikmonats 2001 und der Gesellschaft für Kammermusik in der Paul Sacher-Halle in Basel. Direktübertragung auf Schweizer Radio TSI 2.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Quantenströmung" für Flöte, Viola und Harfe, von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette und von "Lumière(s)" für Orgel in der Johanneskirche in Bern, in der Elisabethenkirche Basel, im Concertgebouw Amsterdam, am Autonnale Festival Bergen in Norwegen und am Queensland Biennale Festival of Music in Brisbane.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Lumière(s)" für Orgel (Schweizer Radio DRS 2).
  • Vortragsreihe im Rahmen der Volkshochschule Basel an der Musikakademie Basel unter dem Titel "Aufbruch zu neuen Ufern" über "Entwicklungen, Tendenzen und Perspektiven in der zeitgenössischen Musik".
  • Vortrag "Statistik und Interpretation, mögliche Perspektiven analytischer Deutung" an der Tagung für Musikanalyse in Luzern.
  • Vortrag zum Thema "Kompositionsunterricht" an der der Musikakademie Basel.
  • Porträtartikel von Thomas Meyer in der Musikzeitschrift "Dissonanz": "Komponieren als geistige Extremsportart".

2002

  • Uraufführung von "Die Auflösung der Zeit in Raum" für Saxophon, Klavier und Schlagzeug durch das Ensemble Oggimusica an der Expo 2002 im Rathaussaal in Murten.
  • Uraufführung von "Musik für Flöte" durch Riccarda Caflisch im Literaturhaus Basel.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Die Auflösung der Zeit in Raum" für Saxophon, Klavier und Schlagzeug, von "Entropía" für Violoncello solo, von "Musik für Flöte", von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette und von "Atemlinie" für Horn solo in Basel, in Chiasso, in Zürich, in Grahamstown (Südafrika) und am Festival "Cyklus Komornich Koncert" in Prag.
  • Radioausstrahlungen u.a. von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette (Radio AVRO, Hilversum) und von der Uraufführung des Streichquartetts "carpe diem in beschleunigter Zeit" (Schweizer Radio DRS 2).
  • Publikation von "in statu mutandi – a work-analysis", in: "New Music and Aesthetics in the 21st Century", Vol. 1: "Polyphony & Complexity", Wolke Verlag, Hofheim, 2002.
  • Vortragsreihe im Rahmen der Volkshochschule Basel an der Musikakademie Basel zum Thema "Musikalische Zeiterfahrung".
  • Eintrag in "Komponisten der Gegenwart", 24. Nachlieferung, München 2002, o.S.

2003

  • Beginn der intensiven Arbeit an der Oper "Gantenbein". Text aus Max Frischs Roman Mein Name sei Gantenbein, zusammengestellt vom Komponisten.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "carpe diem in beschleunigter Zeit" für Streichquartett, von "Musik für Flöte" und von "Drei Stücke für Klavier" in Chur, in Basel und in Lugano.
  • Zunehmende Tätigkeit als Liedbegleiter. Aufführung von Werken u.a. von Hans Werner Henze, Wolfgang Amadé Mozart und Robert Schumann sowie von Improvisationen.

2004

  • Uraufführung der Oper "Gantenbein" für 4 Singstimmen und Sinfonieorchester am Luzerner Theater in Zusammenarbeit mit dem internationalen Festival der Weltmusiktage und dem Luzerner Sinfonieorchester. Fünf weitere Aufführungen.
  • Uraufführung des Stückes "Salut für D. W." für selbstgebautes Instrumentarium im Großen Saal der Musikakademie Basel mit dem Komponisten als Interpreten.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Paginetta per pianoforte", von "Adagio" für Klavier und von Drei Liedern auf Texte von Joseph von Eichendorff in Arlesheim und in Lörrach.
  • Radioausstrahlung des Musiktheaters "Gantenbein" von Schweizer Radio DRS 2 und von Schweizer Radio Espace 2.
  • Publikation des Aufsatzes "Ein Psychodrama der Seelenspiegelungen" in der Musikzeitschrift "Dissonanz".
  • Dirigat der Uraufführung des Kammermusikstücks "Motive in Bewegung" von Ursula Seiler.
  • Als Liedbegleiter Aufführung von Werken u.a. von Heinz Holliger, René Wohlhauser, Franz Schubert, Robert Schumann sowie freie Improvisationen.

2005

  • Uraufführung der "Rachearie" aus der Oper "Gantenbein" in der Fassung für Sopran und Klavier durch Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier, in Arlesheim.
  • Uraufführung von "gelsüraga" für Sopran und Klavier auf einen eigenen lautpoetischen Text durch Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier, in Basel.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Atemlinie für Horn solo und Tamtam", von Drei Liedern auf Texte von Joseph von Eichendorff, von "Adagio" für Klavier und von der "Rachearie" aus der Oper "Gantenbein" am Tonkünstlerfest in Kreuzlingen / Konstanz und in Lörrach.
  • Als Liedbegleiter Aufführung von Werken u.a. von Heinz Holliger, Gustav Mahler, Franz Schubert und Robert Schumann.
  • Als Sänger Aufführung von Liedern u.a. von Ludwig van Beethoven.
  • Als Pianist Aufführung von Improvisationen.

2006

  • Uraufführung von "hang gomeka" für Sopran und Klavier auf einen eigenen lautpoetischen Text durch Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier, in der Geigenbauschule in Brienz.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "Drei Stücke für Klavier", der Eichendorff-Lieder, von "hang gomeka" für für Sopran und Klavier, von "gelsüraga" für Sopran und Klavier und von der "Rachearie" aus der Oper "Gantenbein" in Bern, Aarau, Lörrach, Brienz, Basel, Venedig, Milano und Rom.
  • Publikation des Aufsatzes "Ende der Utopien?" in der Musikzeitschrift "Dissonanz".
  • Als Liedbegleiter Aufführung von Werken u.a. von Heinz Holliger, Gustav Mahler, Franz Schubert, Robert Schumann und Ludwig van Beethoven.
  • Als Sänger Aufführung von Liedern u.a. von Ludwig van Beethoven.

2007

  • Publikation des Aufsatzes "Nur empfinden können sie nicht. Computerunterstütztes Komponieren – Erfahrungen aus der Kompositionspraxis", in: Basler Zeitung.
  • Uraufführung von "mira schinak" für Sopran, Flöte und Klavier auf einen eigenen lautpoetischen Text durch Christine Simolka, Sopran, Tabea Resin, Flöte und René Wohlhauser, Klavier, in Zürich und in Basel.
  • Uraufführung von "mikka resna" für Tenor und Gitarre auf einen eigenen lautpoetischen Text durch Hans-Jürg Rickenbacher, Tenor, und Benjamin Bunch, Gitarre, in der Musik-Akademie Basel.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "gelsüraga" für Sopran und Klavier, von "hang gomeka" für für Sopran und Klavier, von "Rachearie" aus der Oper "Gantenbein", von "Musik für Flöte", von "Drei Stücke für Klavier", von "Entropía" für Violoncello solo und von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette im Jecklin-Forum in Zürich, im Theater Rigiblick in Zürich, in der Musik-Akademie Basel, in der Elisabethenkirche Basel, im Kolpinghaus Basel, in der Gare du Nord in Basel, im Münstersaal in Basel, im Schmiedenhof in Basel, in Arlesheim und in Lörrach.
  • Konzerte mit strukturellen Improvisationen für Stimme und Klavier mit Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier, in Basel.
  • Publikation des Artikels "Nur empfinden können sie nicht. Computerunterstütztes Komponieren – Erfahrungen aus der Kompositionspraxis" im Kulturteil der Basler Zeitung.
  • Mit dem Ensemble Polysono (Christine Simolka, Sopran, Tabea Resin, Flöte und René Wohlhauser) Aufführung von Werken von Wolfgang Rihm, Heinz Holliger, Olivier Messiaen, Luciano Berio, Brian Ferneyhough und von eigenen Werken.
  • Als Liedbegleiter Aufführung von Werken u.a. von Benjamin Britten, Gustav Mahler, Franz Schubert, Andreas Hammerschmidt, Alessandro Stradella und Giovanni Battista Pergolesi.
  • Als Instrumentalbegleiter Aufführung von Werken u.a. von Wolfgang Amadé Mozart.
  • Als Sänger Aufführung von Werken u.a. von Pierre de la Rue und Walther von der Vogelweide.

2008

  • Tournee mit dem eigenen Ensemble Polysono in der Gare du Nord in Basel, im Konservatorium in Bern, im Jecklin-Forum in Zürich, im Marianischen Saal in Luzern, im Gasteig in München und in der Universität der Künste in Berlin. Aufführungen von Werken von Wolfgang Rihm, Heinz Holliger, Brian Ferneyhough, Ursula Seiler und von eigenen Werken.
  • Schweizer Radio DRS 2 strahlt (am 28.02.2008) den Mitschnitt des Polysono-Konzertes vom 13.01.2008 im Konservatorium Bern u.a. mit den Werken "Studie über Zustände und Zeitprozesse" für Flöte und Klavier, "‘Srang" für Sopran, Flöte, Klarinette und Violoncello auf einen eigenen lautpoetischen Text, "gelsüraga" für Sopran und Klavier, "hang gomeka" für für Sopran und Klavier, "Rachearie" aus der Oper "Gantenbein" für Sopran und Klavier, "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, "Entropía" für Violoncello solo und "mira schinak" für Sopran, Flöte und Klavier von René Wohlhauser, aus.
  • Eintrag in "MGG - Die Musik in Geschichte und Gegenwart", Personenteil, Supplementband, S. 1146-1147, Bärenreiter-Verlag Kassel 2008.
  • Eintrag in "Komponieren in der Schweiz", Pfau-Verlag Saarbrücken 2008, S. 562-569.
  • Uraufführung von "Studie über Zustände und Zeitprozesse" für Flöte und Klavier von René Wohlhauser, mit Ursula Seiler, Flöte, und René Wohlhauser, Klavier (Ensemble Poly-sono). Uraufführungstournee in Basel, Bern, Zürich, Luzern, München und Berlin.
  • Uraufführung von "‘Srang" für Sopran, Flöte, Klarinette und Violoncello auf einen eigenen lautpoetischen Text von René Wohlhauser, mit Christine Simolka, Sopran, Ursula Seiler, Flöte, Igor Kombaratov, Klarinette, und Markus Stolz, Violoncello (Ensemble Polysono). Leitung: René Wohlhauser. Uraufführungstournee in Basel, Bern, Zürich, Luzern, München und Berlin.
  • Uraufführung von "Streichtrio" von René Wohlhauser durch das "vvv-trio.ch" in Perrefitte bei Moutier und in Biel.
  • Uraufführung von "Ly-Gue-Tin" für Sopran und Klavier auf eigene lautpoetische Texte von René Wohlhauser, mit Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier, in Basel.
  • Gesamturaufführung des Zyklus' "Sulawedische Lieder, Gesänge und Vokalstücke" auf eigene lautpoetische Texte für Sopran, Bariton, Musiksprechstimmen und Klavier von René Wohlhauser, mit Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier.
  • Weitere Aufführungen u.a. von "gelsüraga" für Sopran und Klavier, von "hang gomeka" für Sopran und Klavier, von "Rachearie" aus der Oper "Gantenbein", von "Duometrie" für Flöte und Baßklarinette, von "Entropía" für Violoncello solo und von "mira schinak" für Sopran, Flöte und Klavier von René Wohlhauser auf einer Tournee mit dem Ensemble Polysono in Basel, Bern, Zürich, Luzern, München und Berlin.
  • Uraufführung von "Zur Ruhe kommen" für Sopran und Klavier von Mia Schmidt (Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier).
  • Aufführungen von Werken von Wolfgang Rihm, Heinz Holliger, Ursula Seiler Kombaratov und Brian Ferneyhough mit dem Ensemble Polysono.
  • Als Pianist Aufführung von Werken von Beethoven (Klaviersonate op. 2, Nr. 1) und als Liedbegleiter Aufführung von Werken von Beethoven, Schubert, und Wohlhauser.
  • Auftritt als Improvisator und Jazzmusiker (zusammen mit Andrea Formenti, Saxophon, und Christine Simolka, Perkussion) mit eigenen Werken in der Querfeldhalle in Basel.
  • Uraufführung der "21 Variationen über den Old Time Jazz" für Klavier von René Wohlhauser und der Variationen über "The House of the Rising Sun" für Klavier von René Wohlhauser, mit René Wohlhauser, Klavier. Uraufführung von "Jazz-Vokalduett" für Sopran und Bariton mit
  • Auftritt von René Wohlhauser mit einer eigenen Programmkonzeption "Zwischen Komposition und Improvisation" u.a. zusammen mit Marcus Weiss, Saxophon, und Matthias Würsch, Schlagzeug, in der Gare du Nord in Basel.
  • Spezielles Konzertprogramm "Die Persiflage, Witz, Humor und Ironie in der Musik der Renaissance, Romantik, Moderne und des Jazz sowie in der Literatur" in Basel.
  • Vernissage des Buches "Komponisten in Basel", in dem auch ein Artikel über René Wohlhauser enthalten ist.
  • Graphische Arbeiten von René Wohlhauser werden in der Kunsthalle Basel ausgestellt.

2009

  • Porträt-CD beim Label "musiques suisses / Grammont".
  • Tournee mit dem eigenen Ensemble Polysono im Musiksaal QuBa in Basel, im Konservatorium in Bern, im Kulturhaus Helferei in Zürich, im Marianischen Saal in Luzern, im Gasteig in München, in der Universität der Künste in Berlin und in der Alten Schmiede in Wien. Aufführungen von Werken von Heinz Holliger, Brian Ferneyhough, Ursula Seiler und von René Wohlhauser.
  • Uraufführung von "Sokrak" für Sopran, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier auf einen eigenen lautpoetischen Text (2008) von René Wohlhauser, Kompositionsauftrag vom Fachausschuß Musik Basel-Stadt / Baselland mit Kompositionsbeiträgen von Stadt Zürich Kultur und vom Amt für Kultur des Kantons Bern. Uraufführungstournee in Basel, Bern, Zürich, Luzern, München, Berlin und Wien mit dem Ensemble Polysono.
  • Aufführungen der Werke "Ly-Gue-Tin" für Sopran und Klavier und "Gedankenflucht" für Violoncello und Klavier von René Wohlhauser in Basel, Bern, Zürich, Luzern, München, Berlin und Wien mit dem Ensemble Polysono.
  • Uraufführung von "imago 3" aus "vocis imago" in der Version für Violine solo von René Wohlhauser durch Egidius Streiff, Violine, auf Schloß Wartegg. Weitere Aufführung am Festival "XVII. Zepernicker Randspiele" in Zepernick bei Berlin.
  • Aufführung von "Drei Stücke für Klavier" und "Nesut" für Klavier von René Wohlhauser durch Moritz Ernst, Klavier, in der Imprimerie in Basel.
  • Aufführung von "Nesut" für Klavier von René Wohlhauser durch Moritz Ernst, Klavier, in der Galerie Schloß Mondsee (Österreich).
  • Aufführung von "sulla tastiera" für Musiksprechstimme und Klaviaturspieler/in (2005) durch Aleksander Gabrys (Stimme) und Simone Keller (Klavier) am Schweizerischen Tonkünstlerfest in Lausanne.
  • Aufführungen von Werken von Heinz Holliger ("Trema" für Violoncello solo), Brian Ferneyhough (Nr. 4 aus den "Études transcendantales" für Sopran und Flöte), Ursula Seiler Kombaratov ("Gebot der Stunde" für Sopran, Flöte, Klarinette und Violoncello auf einen Text von Hansheinrich Rütimann, UA) mit dem Ensemble Polysono.
  • Schweizer Radio DRS 2 strahlt (am 28.05.2009) den Mitschnitt des Polysono-Konzertes vom 24.01.2009 in der Helferei Zürich u.a. mit den Werken "Sokrak" für Sopran, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier, "Ly-Gue-Tin" für Sopran und Klavier und "Gedankenflucht" für Violoncello und Klavier von René Wohlhauser aus.
  • Der Bayerische Rundfunk strahlt in der Sendereihe "Horizonte" von BR-Klassik einen Teil eines Konzertmitschnitts mit dem Ensemble Polysono im Münchner Gasteig aus: "Trema" von Heinz Holliger und "Sokrak" von René Wohlhauser.
  • Schweizer Radio DRS 2: Im Rahmen der Sendung "CD-Neuerscheinungen" werden von René Wohlhauser die beiden Stücke "carpe diem in beschleunigter Zeit", gespielt vom Arditti-Streichquartett, und "Quantenströmung", gespielt vom Sabeth Trio Basel, ausgestrahlt. Sie entstammen der soeben bei "musiques suisses" erschienenen Portrait-CD.
  • Als Pianist Aufführung von Werken von Beethoven (Mondscheinsonate) und Helmut Lachenmann ("Guero"), und als Liedbegleiter mit Christine Simolka, Sopran, Aufführung von Werken von Wolfgang Rihm ("Hälfte des Lebens", "Hochsommerbann" aus op. 1), Hans Werner Henze ("Das Paradies"), György Kurtág (Hölderlin: An …"), Heinz Holliger (Nrn. 3 und 4 aus "5 Mileva-Lieder") und René Wohlhauser.
  • Als Sänger Aufführung von "Traumgesicht" von Klaus Huber sowie zusammen mit Christine Simolka, Sopran, von verschiedenen Werken von Pierre de la Rue.
  • Als Liedbegleiter Aufführung von Werken von Schubert und René Wohlhauser.
  • Als Schriftsteller Lesung aus dem in Arbeit befindlichen Roman im Kulturpavillon am Zoll Otterbach, Basel.

2010

  • Für die institutionelle Akkreditierung der Kalaidos Fachhochschule zusammen mit Felix Lindenmaier den Bachelor-Theoriefächern die ECTS-Punkte zuordnen.
  • Tournee mit dem eigenen Ensemble Polysono im Schmiedenhof in Basel, im Ono in Bern, im Kulturhaus Helferei in Zürich, im Marianischen Saal in Luzern, bei "unerhörte musik" im BKA in Berlin, im Gasteig in München, und im Warehouse in London. Aufführungen von Werken von Heinz Holliger, James Clarke, Klaus Huber, Ursula Seiler und von René Wohlhauser.
  • Uraufführung von "Iguur-Blay-Luup" auf eigene lautpoetische Texte für Sopran solo, Sopran-Bariton-Duo und Sopran mit kleinem Ensemble (Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello (2009) von René Wohlhauser, Kompositionsauftrag von Stadt Zürich Kultur. Uraufführungstournee in Basel, Bern, Zürich, Luzern, Berlin, München und London mit dem Ensemble Polysono.
  • Aufführung von "imago 3" und "imago 6" aus "vocis imago" in der Version für Violine solo von René Wohlhauser durch Egidius Streiff, Violine, im Rahmen der «XI. Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik». Weitere Aufführung an der Hochschule für Musik, Würzburg.
  • Aufführung des Werks "Souvenirs de l'Occitanie" für Klarinette von René Wohlhauser durch Igor Kombaratov.
  • Aufführung des Werks "gelsüraga" für Sopran und Klavier von René Wohlhauser durch Christine Simolka, Sopran, und Markus Stolz, Klavier, in der Methodistenkirche Gelterkinden und an der Musikakademie Uri in Flüelen.
  • Aufführungen von Werken von Heinz Holliger ("Contrechamp sur le nom de Baudelaire" für Klarinette in B), Klaus Huber ("Vida y muerte no son mundos contrarios" für Sopran und Violoncello), James Clarke ("Verstörung" für Baßklarinette, Violoncello und Klavier), Ursula Seiler Kombaratov ("Nischen I" für Sopran, Piccolo, Baßklarinette und Violoncello auf einen Text von August Guido Holstein, UA) mit dem Ensemble Polysono.
  • Als Pianist Aufführung von Werken von Beethoven (Pathétique), und als Liedbegleiter mit Christine Simolka, Sopran, Aufführung von Werken von Johannes Brahms und Franz Schubert.
  • Als Bariton zusammen mit Christine Simolka, Sopran, Aufführung von verschiedenen Werken von Pierre de la Rue und von "Blay" von René Wohlhauser.
  • Der Essay "Der notwendige Anachronismus der Kunst" von René Wohlhauser ist in der Buchreihe "KunstMusik, Schriften zur Musik als Kunst", Nr. 13, Köln 2010 erschienen. ISSN 1612-6173.
  • Als Duo Simolka-Wohlhauser (Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier und Bariton) Aufführung von Werken von Jörg Widmann ("Schallrohr" für Singstimme und Klavier auf eigene Silben), Gerald Resch («Bruchstücke» für Stimme solo (1997) nach Textfragmenten aus den "Magischen Blättern II" von Friederike Mayröcker), György Kurtág (Aus den «Hölderlin-Gesängen» op. 35a für Bariton solo (1993-97), Texte: Friedrich Hölderlin (1770-1843): Nr. 1: "An …", Nr. 2: "Im Walde"), Giacinto Scelsi (Aus «Hô» für Frauenstimme (1960), auf eigene Silben: Nr. 1), Michael Jarrell («Eco» für Stimme und Klavier (1986), Text: Luis de Góngora), James Erber («Tacciono i boschi» für Sopran und Klavier (1981), Text: Torquato Tasso), Wolfgang Rihm (Hölderlin-Fragmente für Gesang und Klavier (1976/77), Texte: Friedrich Hölderlin), Wolfgang Motz («Tre poesie veneziane: San Nicolò, Agosto a Sant’Elena e San Michele» für Sprecherin und Klavier (2002-2004), Text: Asteria Fiore) und René Wohlhauser ("Charyptin-Fragmente" für zwei Stimmen (2010) auf eigene lautpoetische Texte, Uraufführung).
  • Duo Simolka-Wohlhauser (Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Mandoline und Bariton), Aufführung eines Folkprogramms für zweistimmigen Gesang und Mandoline in der Mehrzweckhalle Domplatzschulhaus in Arlesheim.

2011

  • Beginn der Unterrichtstätigkeit mit Bachelor-Studierenden an der Kalaidos-Musikhochschule Zürich. Mitglied der Kommission Aufgabenstellung für die Musiktheorie-Schlußprüfungen.
  • Tournee mit dem eigenen Ensemble Polysono im Schmiedenhof in Basel, im Konservatorium in Bern, im Kulturhaus Helferei in Zürich, im Marianischen Saal in Luzern, an der Musikschule in Gelterkinden, im Gasteig in München, im Barocksaal des Alten Rathauses in Wien und im Warehouse in London. Aufführungen von Werken von György Kurtág, James Clarke, Klaus Huber, Iannis Xenakis, Ursula Seiler und von René Wohlhauser.
  • Uraufführung von «Charyptin» auf eigene lautpoetische Texte für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello (2010) von René Wohlhauser. Uraufführungstournee in Basel, Bern, Zürich, Luzern, Gelterkinden, München, Wien und London mit dem Ensemble Polysono.
  • Aufführungen von «Quantenströmung», Uraufführung der Fassung für Flöte, Violoncello und Klavier (1996/1997) von René Wohlhauser. Uraufführungstournee in Basel, Bern, Zürich, Luzern, Gelterkinden, München, Wien und London mit dem Ensemble Polysono.
  • Aufführung von "sulla tastiera" durch Simone Keller (Klavier) und Aleksander Gabrys (Stimme und Kontrabaß) im Maison 44 in Basel.
  • Uraufführung der Fassung 2 von "Manía" für Klavier von René Wohlhauser durch See Siang Wong Festival der Künste an der Zürcher Hochschule der Künste.
  • Aufführungen von Werken von Heinz Holliger György Kurtág ("Hölderlin: An …" für Sopran und Klavier, op. 29, Nr. 1 (1989) auf einen Text von Friedrich Hölderlin), Klaus Huber ("Traumgesicht" für Männerstimme allein (1971), aus: "… inwendig voller Figur …", Text aus der Johannes-Apokalypse), James Clarke ("Untitled No. 6" für Sopran, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier (2010), Uraufführung), Iannis Xenakis ("Charisma" für Klarinette und Violoncello (1971)), Ursula Seiler Kombaratov ("über Brücken" für Flöte, Klarinette und Klavier (2010), Uraufführung) mit dem Ensemble Polysono.
  • Schweizer Radio DRS 2 strahlt (am 17.02.2011) den Mitschnitt des Polysono-Konzertes vom 22.01.2011 in der Helferei Zürich u.a. mit den Werken «Charyptin» auf eigene lautpoetische Texte für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello (2010) und von «Quantenströmung», Uraufführung der Fassung für Flöte, Violoncello und Klavier (1996/1997) von René Wohlhauser aus.
  • Als Pianist Aufführung von Werken von Beethoven (Klaviersonate Op. 31, Nr. 2 in d-Moll, «Sturmsonate» (1801/02)), und als Liedbegleiter mit Christine Simolka, Sopran, Aufführung von Werken von Wolfgang Amadé Mozart und René Wohlhauser («Rachearie» aus der Oper «Gantenbein» für Sopran und Klavier (2004)).
  • Als Improvisator auf dem Klavier spielt René Wohlhauser Improvisationen über seine eigene Blues-Rock-Nummer "Another Day" im Musiksaal QuBa in Basel und freie Improvisationen anläßlich der Vernissage von Friedel Ammann zu seiner Fotoausstellung "Frauen und ihre Geschichte".
  • Duo Simolka-Wohlhauser (Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier und Bariton): Aufführung von Werken von Pierre de la Rue ("Pleni sunt coeli" aus der Messe "L'Homme armé" für zwei Singstimmen), Giulio Caccini ("Amarilli, mia bella"), Wolfgang Amadé Mozart ("Batti batti", Arie der Zerline aus "Don Giovanni", "Ach, ich fühl's", Arie der Pamina aus der "Zauberflöte", "Bei Männern, welche Liebe fühlen", Duett von Pamina und Papageno aus der "Zauberflöte") und René Wohlhauser ("Rachearie" aus der Oper "Gantenbein") in der Stadtkirche am Burghof in Lörrach.
  • Kleine Tournee des Duos Simolka-Wohlhauser (Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier und Bariton): Aufführung von Werken von Jean-Luc Darbellay («Kunigundulakonfiguration» für Gesang und Klavier (1999), Text: Hans Arp), György Kurtág («Hölderlin-Gesänge» op. 35 für Bariton solo (1993-97), Nr. 4: «An Zimmern», Nr. 5: «Der Spaziergang», Nr. 6: «Paul Celan: Tübingen, Jänner» nach Texten von Friedrich Hölderlin und Paul Celan), Hans-Jürgen von Bose (Aus «Fünf Lieder» für Sopran und Klavier (1994/2006) auf Gedichte von Thomas Bernhard, Nr. 1: «Mein Gebet hört Gott auch», Nr. 2: «Am Abend», Nr. 3: «Im Garten der Mutter» Schweizer Erstauffüh-rung), Luigi Nono («Djamila Boupachà» für Sopran solo (1962), Text: Jesus Lopez Pacheco), Henry Pauly-Laubry («Poëme d’Eluard: La Courbe de tes Yeux» für Sopran und Klavier (2006), Text: Paul Eluard, Schweizer Erstaufführung), Jan Kopp («Summen» für Sopran und Klavier (2011) aus dem Gedicht «Abschiedslied» von Anna Achmatowa, Uraufführung), Thomas Simaku («Locked Door» für Sopran und Klavier (2010), Text: Visar Zhiti, Schweizer Erstaufführung), Horst Ebenhöh (Aus «Drei Lieder op. 111/1» auf Texte von Gertrud Fussenegger, Nr. 1: «Zu den Treulosen niedersteig», Schweizer Erstaufführung) und René Wohlhauser («Marakra Code 1» (2011) auf eigene Texte, Uraufführung). Konzerte im Musiksaal QuBa in Basel und auf dem Bateau Daphné in Paris.
  • Duo Simolka-Wohlhauser (Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier, Mandoline und Bariton), Aufführung u.a. von «Lana Gana» und «Dornrösli schlaf" von René Wohlhauser im Hotel "Weißes Kreuz" in Bergün (CH), am Fest der Moleküle der Universität Basel, im Evangelischen Gemeindehaus in Weil am Rhein (Deutschland) und an der Kunstausstellung im Tierpark Lange Erlen in Basel.
  • In der November-Ausgabe der "Schweizer Musikzeitung" erscheint unter dem Titel "Am Utopischen festhalten, um weiterzukommen" ein großes Interview mit René Wohlhauser über die Mikrotonalität.

2012

  • Tournee mit dem eigenen Ensemble Polysono im Schmiedenhof in Basel, im Kulturhaus Helferei in Zürich, im Konservatorium in Bern, in der Alten Schmiede in Wien, im Gasteig in München, an der Musikschule in Gelterkinden, im Warehouse in London und in der Reformierten Kirche in Stäfa. Aufführungen von Werken von Luigi Nono («Djamila Boupachà» für Sopran solo (1962), Text: Jesus Lopez Pacheco), Beat Furrer («invocation III» für Sopran und Flöte (2004), anonymer Text aus dem 16. Jahrhundert), Iannis Xenakis («Kottos» für Violoncello solo (1977)), Ursula Seiler («Les deux», Duo für Flöte/Piccolo und Klarinette in B (2010), Uraufführung) und von René Wohlhauser.
  • Tournee mit dem eigenen Duo Simolka-Wohlhauser (Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier und Bariton) am Kulturfest Roggenburg, an der der Musik-Akademie Basel, im Musiksaal QuBa Basel, im Pantographe Moutier, in der Pianogalerie Mathaes in Stuttgart, auf dem Bateau Daphné in Paris, in der St. Matthäus-Kirche in Berlin. Aufführung von Werken von Heinz Holliger («Dörfliche Motive», 4 Bagatellen für Sopran und Klavier (1960/61, rev. 2005), Text: Alexander Xaver Gwerder), Max E. Keller («Ruh’» für Sopran und Bariton (2011/2012), auf einen eigenen Text, Uraufführung), Wolfgang Rihm («Drei Hölderlin-Gedichte» für Sopran und Klavier (2004), I. «Abbitte», II. «Hälfte des Lebens», III. «An Zimmern», Schweizer Erstaufführung), Jakub Sarwas («Dans la fente de l’oreille» für zwei Stimmen und kleine Schlagzeuginstrumente (2012), Text: Kajetan Maria Jaksender, Uraufführung), Jan Kopp («Summen» für Sopran und Klavier (2011) aus dem Gedicht «Abschiedslied» von Anna Achmatowa, DE), Salvatore Sciarrino («Due melodie» für Sopran und Klavier (1978), Text: Gianbattista Marino), Henri Pauly-Laubry («Song for her», Uraufführung der Fassung für Bariton solo (1998/2012), Text: Paul Eluard/Henri Pauly-Laubry), Bruno Siberchicot («Le Style en Figures», Jeux vocaux pour soprano et baryton sur quelques figures de style empruntées à Victor Hugo (2011), Schweizer Erstaufführung und DE) und René Wohlhauser («Blay» für Sopran und Bariton (2009) auf eigene lautpoetische Texte, «Uom Raswékje» für Sopran und Bariton auf eigene lautpoetische Texte (2012), UA).
  • Uraufführung von «Marakra Code Ø» für Bariton solo und «Code 2» für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier, mit Perkussion, auf eigene Texte (2011), Erga 44/IV und 44/II, Musikwerknummern 1606 und 1604, von René Wohlhauser. Uraufführungstournee in Basel, Zürich, Bern, Wien, München, Gelterkinden, London und Stäfa mit dem Ensemble Polysono.
  • Uraufführung von «Uom Raswékje» für Sopran und Bariton auf eigene lautpoetische Texte (2012) Uraufführungstournee in Roggenburg, Basel, Moutier, Stuttgart, Paris und Berlin mit dem Duo Simolka-Wohlhauser.
  • Aufführung von «Die Auflösung der Zeit in Raum», Uraufführung der Fassung für Klari-nette, Violoncello und Klavier (2000-01/2011), Ergon 26f, Musikwerknummer 1607 von René Wohlhauser. Uraufführungstournee in Basel, Zürich, Bern, Wien, München, Gelterkinden, London und Stäfa mit dem Ensemble Polysono.
  • Egidius Streiff spielt u.a. die Uraufführung der Fassung für Violine solo von "vocis imago" von René Wohlhauser im Rahmen der Konzertreihe "musica aperta" im Theater am Gleis in Winterthur. Zweitaufführung im Museum Klingental in Basel.
  • Aleksander Gabrys spielt die Uraufführung von "parlando sulla cordiera", Fassung für Musiksprechstimme und Kontrabaß von "sulla tastiera" (2005/2009) von René Wohlhauser im Maison 44 in Basel.
  • Das "duo verlenti" (Ursula Seiler Kombaratov, Flöte, und Igor Kombaratov, Klarinette, spielt u.a. die Uraufführung von "vocis imago Nr. 6" für Baßflöte und Baßklarinette von René Wohlhauser im Unternehmen Mitte in Basel.
  • Der Bayerische Rundfunk strahlt (am 26.03.2012) auf BR-Klassik ein Portrait-Interview und Musik von René Wohlhauser aus.
  • Als Liedbegleiter mit Christine Simolka, Sopran, Aufführung von Werken von Giulio Caccini ("Amarilli, mia bella"), Wolfgang Amadé Mozart ("Batti, batti", Arie der Zerline aus der Oper "Don Giovanni", und "Bei Männern, welche Liebe fühlen", Duett von Pamina und Papageno aus der "Zauberflöte"), sowie als Bariton zusammen mit Christine Simolka, Sopran, Aufführung von Werken von René Wohlhauser ("Blay" für Sopran und Bariton) und Pierre de la Rue ("Pleni sunt coeli" für Sopran und Bariton).
  • Als Schriftsteller Lesung auf dem in Arbeit befindlichen Roman an der "Bühnete" in der Mehrzweckhalle Domplatzschulhaus in Arlesheim.

2013

  • Das Buch "Aphorismen zur Musik, Beiträge zum musikalischen Diskurs" von René Wohlhauser ist beim Pfau-Verlag Saarbrücken unter ISBN 978-3-89727-493-8 erschienen.
  • Beim Label Neos ist eine neue CD mit Werken von René Wohlhauser erschienen, interpretiert vom Ensemble Polysono: Der "Marakra-Zyklus" in 7 Teilen und 79 Minuten Dauer für Sopran, Bariton und Kammerensemble auf lautpoetische Gedichte des Komponisten (2006-2012).
  • Tournee mit dem eigenen, erweiterten Ensemble Polysono (Christine Simolka, Sopran, Barbara Bossert, Flöte, Igor Kombaratov, Klarinette, Matthias Würsch, Schlagzeug, Helena Bugallo, Klavier, Egidius Streiff, Violine, Markus Stolz, Violoncello, und René Wohlhauser, Bariton und Leitung) im Stadtcasino in Basel, im Konservatorium in Bern, im Lavatersaal in Zürich und im Gasteig in München. Aufführungen von Werken von György Kurtág (aus den "Kafka-Fragmenten" für Sopran und Violine, op. 24, 1985/86), Vinko Globokar ("Toucher" für einen Schlagzeuger, 1973, Text aus Bertolt Brecht "Leben des Galilei"), Ursula Seiler Kombaratov ("aufblühen" für Flöte, Klarinette und Violoncello, 2011) und René Wohlhauser ("vocis imago" für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello, Ergon 20, 1993-95, sowie die Uraufführung von "Uom Raswékje Nadak" für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello, auf eigene formantengenerierte Phoneme, Ergon 45/II, 2012, Musikwerknummer 1638).
  • Tournee mit dem eigenen Duo Simolka-Wohlhauser (Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier und Bariton) im Musiksaal QuBa in Basel, in der Pianogalerie Mathaes in Stuttgart, auf dem Bateau Daphné in Paris, im Loft in Köln, im Haus Nostitzstraße in Berlin, in der Carl von Ossietzky-Universität in Oldenburg und im Thomashof in Karlsruhe. Aufgeführte Werke: "Traumgesicht" für Bariton solo von Klaus Huber, "Bruchstücke" für Sopran solo von Gerald Resch, "Mera gor nit" (Uraufführung) für Sopran und Bariton und "Ly-Gue-Tin" für Sopran und Klavier von René Wohlhauser, "Drei winzige Liebeslieder" für Sopran und Klavier von Jan Kopp, "Drei Stücke für ein Schwimmbad" für Sopran und Klavier von Isabel Klaus, "Sequenza III" für Frauenstimme solo von Luciano Berio, "Ailes en murmures" für Sopran und Bariton von Jean-Claude Wolff als Uraufführung, und "Hapax Requiem" für Sopran und Bariton von Bruno Siberchicot als Uraufführung.
  • Uraufführung von "Uom Raswékje Nadak" für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello, auf eigene formantengenerierte Phoneme, Ergon 45/II, 2012, Musikwerknummer 1638) auf der Uraufführungstournee in Basel, Bern, Zürich und München mit dem Ensemble Polysono.
  • Uraufführung von "Mera gor nit" (Uraufführung) für Sopran und Bariton auf der Uraufführungstournee in Basel, Stuttgart, Paris, Köln, Berlin, Oldenburg und in Karlsruhe mit dem Duo Simolka-Wohlhauser.
  • Uraufführung der Teile III und IV von "vocis imago" in der Version für Cello solo im Kulturhaus Sust in Stansstad.
  • Der Pianist Moritz Ernst spielt die Uraufführung von "Naschra" für Sechzehnteltonklavier von René Wohlhauser am Freien MusikZentrum in Stuttgart.
  • Uraufführung eines neuen Werks von René Wohlhauser: "Mikosch … lost in the ultra deep field" (2013), gespielt von Ortwin Stürmer in der Gare du Nord in Basel.
  • Aufführungen der "Drei Stücke für Klavier" von René Wohlhauser durch Jürg Henneberger im Rahmen einer Südost-Asien-Tournee am Thailand International Composition Fe-stival 2013 in Bangkok, im Raffles Institution Artspace in Singapore, am State of Kedah, Chinese Association in Alor Setar, Malaysia, sowie an der Universiti Malaysia Sabah, Theatrette Ahmad Nisfu, School of Arts in Kota Kinabalu.
  • Schweizer Radio SRF 2 Kultur strahlt (am 25.07.2013) das vom Ensemble Polysono gespielte Stück "Charyptin" für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello von René Wohlhauser aus.
  • Schweizer Radio SRF2 Kultur strahlt (am 20.11.2013) in der Sendung "Neue Musik im Konzert" den Konzertmitschnitt vom 2. Februar 2013 mit dem Ensemble Polysono aus, u.a. mit den Werken "vocis imago" für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello, Ergon 20, 1993-95, sowie der Uraufführung von "Uom Raswékje Nadak" für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello, auf eigene formantengenerierte Phoneme, Ergon 45/II, 2012, Musikwerknummer 1638.
  • Als Bariton zusammen mit Christine Simolka, Sopran, Aufführung von Johann Sebastian Bach "Mein Freund ist mein" aus der Kantate "Wachet auf, ruft uns die Stimme", BWV 140, und von Heinrich Schütz "Habe deine Lust an dem Herren", SWV 311 in der Re-formierten Kirche Breitenbach, sowie von Mozart, u.a. "Batti, batti", Arie der Zerline aus der Oper "Don Giovanni" an der Verleihung der Faktor-5-Preise durch die Nationalratspräsidentin Maya Graf an der "Sun 21", und Aufführung von Wolfgang Amadé Mozart ("Batti, batti", Arie der Zerline aus der Oper "Don Giovanni", arrangiert für Sopran, Bariton und Mandoline von René Wohlhauser, und "Bei Männern, welche Liebe fühlen", Duett von Pamina und Papageno aus der "Zauberflöte"), René Wohlhauser ("Blay" für Sopran und Bariton), Pierre de la Rue ("Pleni sunt coeli" für Sopran und Bariton) in der Stadtkirche Lörrach.
  • Als Jazzrock-Musiker Aufführung der Jazzrockstücke "Keep on moving!", "Another Day", "Buried Memories", "Step it up tonight!" von René Wohlhauser, mit René Wohlhauser am E-Piano und Christine Simolka am Djembé; sowie die Folk-Rock-Lieder "Lana Gana" und "Dornrösli schlaf" von René Wohlhauser für Sopran, Bariton und elektrische Mandoline.
  • Als Folk-Rock-Musiker Aufführung u.a. von zwei Songs von René Wohlhauser: "Lana Gana" und "Dornrösli schlaf" (Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Gesang und elektrische Mandoline).
  • Vortrag über eigene Werke im Vortragsraum 6-348 der Musikakademie Basel.
  • Einladung als Dozent für Komposition an den Kurs "Jugend komponiert" in der Tagungsstätte Thomashof in Karlsruhe.

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Biography in English

René Wohlhauser, composition, baritone, piano
René Wohlhauser was born in 1954 and grew up in Brienz (Switzerland). Experiences as a rock and jazz musician, lied accompanist and improviser have accompanied and continue to accompany his principal activity as a composer of contemporary art music (including chamber, orchestral and stage works). He was educated at the Basel Academy of Music, studying with Robert Suter, Jacques Wildberger and Thomas Kessler, also attending composition courses with Kazimierz Serocki, Mauricio Kagel, Herbert Brün and Heinz Holliger. There followed studies in composition with Klaus Huber and Brian Ferneyhough, further piano studies with Stéphane Reymond and vocal studies with David Wohnlich and Robert Koller. Numerous performances at home and abroad, including the Schauspielhaus Berlin, Notre-Dame de Paris, Tokyo, Rome, St. Petersburg and at festivals including those in Darmstadt, Odessa, Zurich, Sofia and Cardiff. Numerous international composition prizes, including Valentino Bucchi, Rome (1978), Cathedral Chapter Salzburg (1987), Kranichstein Stipend Prize of the International Summer Courses for New Music in Darmstadt (1988), Eastern Swiss Foundation for Music and Theatre (1990), Furtherance Prize of Lucerne (1991), Society for Music-Pedagogical Research in Zürich (1992), Swiss Radio International (1996) and the Advancement Award of Basel-Landschaft (1998). In 2004 the world premiere of the opera Gantenbein was given at the Lucerne Theatre. In recent years Wohlhauser has repeatedly undertaken tours in Europe as pianist, singer and conductor with the Duo Simolka-Wohlhauser and his own Ensemble Polysono. In 2013 is the beginning of the CD series "Wohlhauser Edition" with the label NEOS in Munich. He was a guest lecturer for composition at the International Summer Courses in Darmstadt, at the Festival in Odessa and at the International Composers’ Atelier in Lugano.
Publications include contributions to MusikTexte Köln, Neue Zürcher Zeitung, Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik, New Music and Aesthetics in the 21st Century and the book Aphorismen zur Musik. He is active in cultural policy. He teaches composition, music theory and improvisation at the Basle Music Academy (and until 1991 at the Lucerne Academy) and as Professor at the Kalaidos Music University Switzerland.

Biographie en Français

René Wohlhauser est né en 1954 à Brienz, où il a grandit. Il est un musicien multiple, avec un large spectre stylistique, qui a composé dans plusieurs domaines une œuvre très vaste, de plus de mille pièces. A côté de son activité principale de compositeur de musique contemporaine, il a accumulé une grande expérience de musicien de rock et de jazz, d’improvisateur, d’accompagnateur de lied, et d’éditeur de musique de pièces radiophoniques.
De 1975 à 1979 il a étudié au Conservatoire de Bâle la théorie de la musique et la composition auprès de Thomas Kessler, Robert Suter, Jacques Wildberger et Jürg Wyttenbach. Il a suivi des cours de composition auprès de Kazimierz Serocki, Mauricio Kagel, Herbert Brün et Heinz Holliger, puis encore plus profondément avec Klaus Huber (à la Haute École de Fribourg-en-Brisgau) et auprès de Brian Ferneyhough.
Entre 1978 et 1988, il reçoit de nombreux prix de composition et d’encouragement à la culture, aussi bien nationaux qu’internationaux.
En 2008 et 2009 il réalise des tournées avec son ensemble Polysono à Bâle, Berne Zurich, Lucerne, Munich, Berlin et Vienne.

Biografia in Italiano

René Wohlhauser è nato a Zurigo nel 1954. Ha compiuto gli studi presso il Conservatorio di Basilea con Robert Suter, Jacques Wildberger e Thomas Kessler, frequentando corsi con Kazimierz Serocki, Mauricio Kagel, Herbert Brün e Heinz Holliger, quindi perfezionandosi con Klaus Huber e Brian Ferneyhough. Vincitore di premi internazionali come il "Valentino Bucchi" (1978), "Verband Deutscher Musikschulen" (1981), "VJMZ Zurigo (1983), Domkapitel Salzburg (1987), Kranichsteiner Stipendienpreis (1988), Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater (1990), Förderpreis des Erziehungsdepartements Luzern (1991) ed altri. Sue musiche sono state eseguite presso la Chiesa di Notre Dame a Parigi, presso il Duomo di Speyer, a Toronto, Newcastle, Baku, Odessa, Vienna, Tokyo, Schauspielhaus Berlino, Herkules-Saal der Residenz di Monaco di Baveria. Ha pubblicato articoli su "MusikTexte", "Neue Zürcher Zeitung" e "Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik". Insegna Teoria Musicale e Composizione presso l’Accademia Musicale di Basilea e di Lucerna. Vive e lavora a Basilea.


Biographie von Christine Simolka

Christine Simolka, Sopran
In Lörrach geboren, absolvierte sie eine achtjährige private Gesangsausbildung bei Nicole Andrich und Raymond Henn in Basel. Daneben besuchte sie zahlreiche Kurse, u.a. bei Kurt Widmer, Andreas Scholl, Hanno Müller-Brachmann und Bobby McFerrin, sowie Opernkurse an der Musik-Akademie Basel. Weiterführende Studien bei Marianne Schuppe und Robert Koller. Regelmäßige internationale Konzerttätigkeit. Christine Simolka pflegt zusammen mit dem Liedbegleiter René Wohlhauser ein breites Repertoire. Nebst Liedern aus Barock und Klassik singt sie hauptsächlich zeitgenössische Musik (u.a. Berio, Henze, Scelsi, Klaus Huber, Holliger, Rihm, Kurtág, Widmann, Jarrell, Erber, Ferneyhough, Wohlhauser), teilweise in Erstaufführungen und Radioaufnahmen (Schweizer Radio SRF Kultur, Bayerischer Rundfunk, Südwestrundfunk).
Christine Simolka wirkte bisher in weit über 100 Uraufführungen (Moderne Klassik) mit, u.a. übernahm sie eine Titelrolle in der Kammeroper „L’amour est une duperie" von René Wohlhauser.
Seit 2007 ist sie festes Mitglied des "Ensembles Polysono" mit jährlichen Tourneen in größeren Städten Europas (u.a. London, Berlin, München, Wien, Basel, Bern, Zürich, Luzern) und bislang 85 Konzerten.
Seit 2009 verfolgt sie zusammen mit René Wohlhauser das Projekt "Neue Gesänge aus Europa", indem sie als "Duo Simolka-Wohlhauser" jährlich im Herbst extra für dieses Duo geschriebene Uraufführungen europäischer Komponistinnen und Komponisten auf einer Europatournee präsentieren. Konzerte fanden u.a. statt in Basel, Zürich, Bern, Paris, Berlin, Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Oldenburg, München, Köln, Hamburg, Bremen, Baden-Baden, Detmold, Weimar, Erfurt, Wien, Salzburg, London. Bislang waren es 77 Konzerte. Aktuell liegt eine Einladung des rumänischen Komponistenverband mit Konzerten in Bukarest, Iasi und Kronstadt vor.
Zudem ist sie seit 2015 Mitglied des "Trios Simolka-Wohlhauser-Seiffert" und gab mit polystilistischen Programmen (Klassik, zeitgenössische Klassik, Jazz, Songs) mehrere Dutzend Konzerte und wirkte in diesem Zusammenhang in über 50 weiteren Uraufführungen mit.
Ihr interpretatorisches Schaffen ist mittlerweile auf 7 CDs dokumentiert, die größtenteils beim renommierten Label Neos in München erschienen sind.
Hunderte Aufnahmen mit Christine Simolka sind zudem auf YouTube zu finden.
(Oktober 2020)


Biographien Ensemble Polysono


Ensemble Polysono (Besetzungen / members)

Ensemble Polysono 2007: Christine Simolka, soprano; Tabea Resin, flute; René Wohlhauser, piano
Ensemble Polysono 2008-2010: Christine Simolka, soprano; Ursula Seiler Kombaratov, flute; Igor Kombaratov, clarinet; Markus Stolz, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2011: Christine Simolka, soprano; Ursula Seiler Kombaratov, flute; Igor Kombaratov, clarinet; Marzena Toczko, violin; Markus Stolz, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2012: Christine Simolka, soprano; Ursula Seiler Kombaratov, flute; Igor Kombaratov, clarinet; Markus Stolz, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2013: Christine Simolka, soprano; Barbara Bossert, flute; Igor Kombaratov, clarinet; Matthias Würsch, percussion; Helena Bugallo, piano; Egidius Streiff, violin; Markus Stolz, cello; René Wohlhauser, baritone, conducting
Ensemble Polysono 2014: Christine Simolka, soprano; Ursula Seiler Kombaratov, flute; Igor Kombaratov, clarinet; Markus Stolz, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2015: Christine Simolka, soprano; Anja Brezavscek Clift, flute; Igor Kombaratov, clarinet; Markus Stolz, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2016: Christine Simolka, soprano; Matthias Ebner, flute; Igor Kombaratov, clarinet; Markus Stolz, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2017: Christine Simolka, soprano; Diana Muela Mora, flute; Yolanda Fernandez, clarinet; Simon Thompson, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2018: Christine Simolka, soprano; Tatiana Timonina, flute; Andriy Bandurin, clarinet; Vladislav Smirnov, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2019: Christine Simolka, soprano; Tatiana Timonina, flute; Andriy Bandurin, clarinet; Maria Ten, violin; Vladislav Smirnov, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2020: Christine Simolka, soprano; Anastasia Chulkova, flute; Andriy Bandurin, clarinet; Maria Ten, violin; Vladislav Smirnov, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2021: Christine Simolka, soprano; Anastasia Chulkova, flute; Andriy Bandurin, clarinet; Maria Ten, violin; Valentina Dubrovina, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
The 2021 tour had to be canceled due to the corona pandemic.
Ensemble Polysono 2022: Christine Simolka, soprano; Anastasia Chulkova, flute; Andriy Bandurin, clarinet; Maria Ten, violin; Kiril Fasla Prolat, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2023: Christine Simolka, soprano; Clara Giner Franco, flute; Ariane Rovesse, clarinet; Ruth Ten, violin; Kiril Fasla Prolat, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2024: Christine Simolka, soprano; Clara Giner Franco, flute; Cássio Braga da Costa, clarinet; Ruth Ten, violin; Kiril Fasla Prolat, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting
Ensemble Polysono 2025: Christine Simolka, soprano; Isabelle Meraner, flute; Cássio Braga da Costa, clarinet; Ruth Ten, violin; Kiril Fasla Prolat, cello; René Wohlhauser, baritone, piano, conducting

Biographien Ensemble Polysono / Biographies of the members of the ensemble Polysono
Nach Instrumenten: Sopran, Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Violoncello, Bariton und innerhalb dieser Instrumente chronologisch

Christine Simolka, Sopran
In Lörrach geboren, absolvierte sie eine achtjährige Gesangsausbildung bei Nicole Andrich und Raymond Henn in Basel. Daneben besuchte sie zahlreiche Kurse, u.a. bei Kurt Widmer, Andreas Scholl, Hanno Müller-Brachmann und Bobby McFerrin, sowie Opernkurse an der Musik-Akademie Basel. Weiterführende Studien bei Marianne Schuppe und Robert Koller. Regelmäßige internationale Konzerttätigkeit. Christine Simolka pflegt zusammen mit dem Liedbegleiter René Wohlhauser ein breites Repertoire. Nebst Liedern aus Barock und Klassik singt sie hauptsächlich zeitgenössische Musik (u.a. Berio, Henze, Holliger, Rihm, Ferneyhough, Wohlhauser). Als Mitglied des Duos „Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Bariton und Klavier“ und des „Ensembles Polysono“ unternimmt sie jedes Jahr Tourneen durch verschiedene Städte Europas (u.a. Paris, Stuttgart, Hamburg, München, Berlin). Viele Ur- und Erstaufführungen sowie CD- und Radioaufnahmen.
Längere Biographie: hier

Tabea Resin, Flöte
Tabea Resin studierte bei Günter Rumpel an der Hochschule Musik und Theater Zürich (HMT). 2003 Konzertdiplom (Schwerpunkt Orchester), danach Studium in der Solistenklasse. Weitere Studien bei Prof. Gunhild Ott (Folkwanghochschule Essen) und seit Mai 2005 bei Aurèle Nicolet. Praktikum im Orchester der Oper Zürich, Teilnahme an verschiedenen internationalen Orchesterakademien.
Sie gibt Unterricht bei verschiedenen Musikvereinen im Raum Zürich und an der Musikschule Steinen-Schopfheim (D). Außerdem gibt sie regelmäßig Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter anderem mit dem Pianisten Caspar Dechmann und dem Kammermusikensemble „La Variation“.
Teilnahme an den internationalen Flötenwettbewerben „Theobald Boehm“ in Frankfurt und „Friedrich Kuhlau“ in Uelzen.

Ursula Seiler Kombaratov, Flöte
Die Flötistin, Komponistin, Dirigentin und Musikpädagogin Ursula Seiler Kombaratov ist in Burgdorf aufgewachsen und begann mit 11 Jahren Unterricht in Querflöte an der Musikschule Burgdorf zu nehmen. Ursula Seiler Kombaratov studierte an den Musikhochschulen in La Chaux-de-Fonds und Basel. Sie besuchte Meisterklassen in der Schweiz und in England und besuchte andere weiterführende Unterrichtseinheiten in Querflöte, Chor- und Orchesterleitung. Vor ihrem Musikstudium absolvierte sie eine Ausbildung zur dipl. Keramikmalerin, gewann mehrere Preise im Bereich Keramik, Malerei, Gestaltung und Fotografie. Beim Komponisten und Theorielehrer René Wohlhauser absolvierte sie ein Kompositionsstudium an der Musikakademie Basel. Als freischaffende Komponistin schreibt sie auf Aufträge und Anfragen von Musikern oder frei. Uraufführungen und Konzerte ihrer Werke finden in der Schweiz und im Ausland statt. Ursula Seiler Kombaratov unterrichtet an mehreren Musikschulen und hat Privatschüler. Sie spielt in verschiedenen Kammermusikformationen und Orchestern.

Barbara Bossert, Flöte
Aufgewachsen im Kanton Luzern, studierte Barbara Bossert Flöte an der Hochschule für Musik und Theater Biel/Bern und an der Musikhochschule Luzern. Lehr-, Orchester- und Solistendiplom schloß sie mit Auszeichnung ab. Sie besuchte Meisterkurse bei Philippe Bernold, Emmanuele Pahud, James Galway und Peter-Lukas Graf und erhielt das Martha Moser-Stipendium sowie das Nicati de Luze-Stipendium. 2005/06 Barbara Bossert Soloflötistin im Symphonieorchester Sao Paulo (osesp) und im Jahr darauf interimistische Soloflötistin im Aargauer Kammerorchester. Mit verschiedenen Ensembles (u.a. tacchi alti) tritt Barbara Bossert als Kammermusikerin und Solistin im In- und Ausland auf. Sie verfügt über ein vielseitiges Repertoire mit Schwergewicht auf neuer Musik. Mehrere Ur- und Erstaufführungen sowie CD- und Radioaufnahmen.

Anja Brezavscek, Flöte
Anja Brezavsek (geb. 1987) ist eine slowenische Flötistin, die sich auf zeitgenössisches Repertoire spezialisiert. In Slowenien schloß sie ihre Studien in Ljubljana am Konservatorium bei Matej Grahek sowie an der Musikakademie bei Karolina Šantl Zupan ab und studierte darüber hinaus ein Semester lang an der Universität der Künste Graz bei Dieter Flury. Um ihr Musikverständnis auf theoretischer Ebene zu erweitern, studierte sie parallel dazu Musikwissenschaft an der Kunstfakultät in Ljubljana. Derzeit studiert sie im spezialisierten Masterstudiengang für Zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik Basel bei Mike Svoboda, Marcus Weiss und Jürg Henneberger.
Ihre Darbietungen wurden bei mehreren Wettbewerben honoriert - beim TEMSIG Wettbewerb gewann sie 2004 einen goldenen und 2010 einen silbernen Preis. 2010 und 2011 wurde sie mit einem ersten Preis beim ISA-Sommerakademie-Wettbewerb für Zeitgenössische Musik ausgezeichnet. 2013 erhielt sie den Academic Prešeren Award für ihre herausragende Interpretation des Flötenkonzertes von Carl Nielsen und den ersten Preis beim internationalen Wettbewerb für neue Musik „Giovanni Mu-sicisti – Cittá di Treviso“.
Sie bereicherte ihr musikalisches Wissen durch zahlreiche Meisterkurse und Sommerfestivals, wie z.B. Impuls academy, Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, Ensemble Recherche Akademie, Gubbio summer festival, wo sie mit Flötisten wie Eva Furrer, Vera Fischer, Sophie Cherrier, Mario Caroli, Martin Fahlenbock, Michael M. Kofler und weiteren zusammenarbeitete.
Sie tritt als Mitglied von Kammerensembles wie auch solistisch auf. Sie ist Mitglied des slowenischen Ensembles Neofonía und spielt im Ensemble neuverBand.

Matthias Ebner, Flöte
Matthias Ebner studierte bei Philippe Racine, Gerhard Hildenbrand und Peter-Lukas Graf an der Musikakademie der Stadt Basel. Als Mitglied des „Sabeth Trio Basel“, des Flötenoktettes "les joueurs de flûte" und des „kammerorchesterbasel“ konzertiert er an vielen Festivals und Konzertreihen in Europa und in Japan und spielte zahlreiche Uraufführungen. ?Matthias Ebner unterrichtet Querflöte an der Allgemeinen Musikschule der Musikakademie der Stadt Basel, seit Sommer 2009 zusätzlich auch am Gymnasium Oberwil und leitet das Querflötenorchester „Flautastico“. Am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb und bei Maturitätsprüfungen wird er regelmäßig als Juror und Experte eingeladen. ?Neben seiner Unterrichts- und Konzerttätigkeit widmet er sich als glücklicher Vater seiner Tochter, kocht gerne italienisch und japanisch, liest viel und interessiert sich für Architektur und Kunstausstellungen.

Diana Muela Mora, Flöte
Aufgewachsen in Malaga, begann sie im Alter von neun Jahren, Flöte zu spielen und nahm ihr Flötenstudium am Konservatorium von Cordoba auf, wo sie den Bachelor mit summa cum laude abschloß. Ihren Masterabschluß erzielte sie 2012 an der Universität von Andalusien in Baeza. Weiterführende Studien für zeitgenössische Flöteninterpretation an der Hochschule Gent und Antwerpen. Seit 2015 studiert sie an der Hochschule für Musik Basel im Fach Master of Arts in Specialized Musical Performance of Contemporary Music.
Sie gewann zahlreiche Preise, u.a. 2010 den „Young promising Talent”-Preis beim internationalen Flötenwettbewerb “Andalucía Flauta” oder 2014 den ersten Preis beim “Dutch International Flute Competition” anläßlich des Adams Flute Festival at Ittervoort.
2013 erhielt sie eine Einladung als Gastlehrer an das Staatliche Konservatorium von Guatemala im Rahmen des Projektes „Programa de Cooperación Iberoamericana“, Iberorquestas, wo sie auch mit dem Staatlichen Sinfonieorchester von Guatemala auftrat.
Internationale Konzerttätigkeit, Radio- und Fernsehaufnahmen.
Sie ist Mitglied im Ensemble Quivir, im Orquesta Joven de Córdoba und im Ensemble Polysono.

Tatiana Timonina, Flöte
Tatiana Timonina begann ihre musikalische Ausbildung 1998 in Sankt Petersburg, Rußland. Im Jahr 2008 trat sie in das Konservatorium Rimsky-Korsakov in Sankt-Petersburg ein. Ab 2011 studierte sie an der Haute Ecole de musique in Lausanne (Schweiz) mit Professor José-Daniel Castellon und seinen Assistenten Julien Beaudiment, Sandra Latour, Magali Mosnier und Loic Schneider, wo sie einen Bachelor und Master in musikalischer Aufführung erhielt. Während dieser Zeit begann Tatiana, sich mit der zeitgenössischen Musik auseinanderzusetzen und nahm bei Jonas Kocher Unterricht in Freier Improvisation, bei Alessandro Ratocci Interpretation mit Live-Elektronik und Kammermusikunterricht bei den Komponisten William Blank und Luca Antignani. Im September 2016 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Basel an der Fakultät für zeitgenössische Musik unter der Tutorenschaft von Mike Svoboda. Tatiana ist Gewinnerin von mehreren internationalen Wettbewerben in Rußland, der Ukraine, Finnland und Italien sowie Gewinnerin des Stipendiums "Nicati-de-Luze" in der Schweiz in 2014 und 2016.

Anastasia Chulkova, Flöte
Anastasia Chulkova wurde in Moskau geboren und ist dort aufgewachsen. 2005 wurde sie in die Zentrale Musikschule des Moskauer Staatlichen P. I. Tschaikowski-Konservatoriums aufgenommen. 2014 hat sie diese Studien mit Auszeichnung abgeschlossen. 2018 hat sie an der Musik-Akademie Basel (Klasse Prof. Felix Renggli) das Bachelor-Diplom erhalten. Anastasia tritt u.a. in Rußland, der Schweiz und anderen Ländern auf. Sie hat im Russischen Jugendsinfonieorchester, im Kammerorchester des Moskauer Konservatoriums, im Ensemble „Diagonal“ der Musikakademie Basel, in der Chamber Academy Basel und im Neuen Orchester Basel gespielt. Sie war Mitglied des Festivalorchesters von Zakhar Bron in Interlaken und Teilnehmerin der Lucerne Festival Akademie, wo sie im Orchester unter Leitung von Sir Simon Rattle, Matthias Pintscher und Peter Eötvös gespielt hat. Sie hat an Workshops von herausragenden Solisten und Pädagogen wie u.a. Philippe Bernold und Pierre-Yves Artaud teilgenommen.

Clara Giner Franco, Flöte
Clara Giner Franco wurde 1995 in Barcelona geboren und ist Flötistin und Performerin zeit-genössischer Musik. Sie ist Teil des Arxis Ensemble (Spanien), Ensemble Zone Expérimen-tale (Basel), Lucerne Festival Academy Orchester, Dini Mueter Trio und gründete mit dem Flötisten Hèctor Rodríguez Palacios das Duet 2.26. Sie spielt als Gastflötistin mit dem Col-legium Novum Zürich. Sie trat an verschiedenen Festivals der zeitgenössischen Musik auf, u. a. am „Lucerne Festival“, „Zeiträume Basel“ und „ZeitGenuss Karlsruhe“. Zwischen 2018 und 2020 spielte sie mit dem Sinfonieorchester Barcelona (OBC) unter Dirigenten wie Jan Willem de Vriend, Vladimiri Ashkenazy, Christian Zacharias, Rinaldo Alessandrini, Markus Stenz oder Kazushi Ono. Clara arbeitete mit Komponist:innen wie Wolfgang Rihm zusam-men. Zurzeit studiert sie den Master in Spezialisierter Musikalischer Performance, Zeitge-nössische Musik an der Musik Akademie Basel bei den Professor:innen Sarah Maria Sun, Marcus Weiss, Michael Svoboda, Uli Fusseneger und Susanne Peters. Sie absolvierte ihre Bachelor und Master Performance mit Auszeichnung bei Prof. Pirmin Grehl, Prof. Renate Greiss-Armin und Mathias Allin an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Isabelle Meraner, Flöte
Isabelle Meraner ist Flötistin und interdisziplinär schaffende Künstlerin. Momentan spezialisiert sie sich an der Hochschule für Musik Basel auf zeitgenössische Performance. Zuvor hat sie bei Pirmin Grehl ihren Bachelor in klassischer Musik an der Hochschule Luzern abgeschlossen. In ihrem Studium wird sie von Susanne Peters, Sarah Maria Sun, Yaron Deutsch, Marcus Weiss und Mike Svoboda ausgebildet. Innerhalb diverser Formate nahm sie ausserdem Unterricht bei Patricia Kopatchinskaja, Paolo Taballione, Eric Lamb, Julie Beauvais, Magda Mayas, Julian Sartorius und Chiara Tonelli. In unterschiedlichen Formationen spielte Isabelle Meraner auf Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Musica Festival Strasbourg, der Gustav Mahler Academy, dem Bolzano Festival Bozen und dem Musica Riva Festival. Im Frühjahr 2024 war sie Teil der Fromm Residency an der Harvard University.

Igor Kombaratov, Klarinette
Igor Kombaratov wurde 1985 in Nischni Novgorod, Rußland geboren. Mit 9 Jahren begann er an der Musikschule für begabte Kinder bei Prof. Rovner Klarinette zu spielen. Mit 10 Jahren war er erstmals Solist im Akademischen Philharmonischen Orchester unter M. Rostropovich in Nischni Novgorod. In Russland gewann er verschiedene Jugendwettbewerbe und wurde Preisträger des nationalen Förderprogrammes “New Names“. Mit 15 begann er sein Studium an der Musikakademie Basel als Jungstudent bei Prof. François Benda. Er bekam ein Stipendium der Georg Wagner Stiftung. Er erhielt den Förderpreis der Regio Basel und des Kiwanis Clubs Basel. 2002 gewann er den zweiten Preis am internationalen Klarinettenwettbewerb in Turin, Italien. Im Sommer 2006 erhielt er sein Lehrdiplom mit dem Prädikat „sehr gut“. Von 2008-2010 studierte er an der Hochschule der Künste Bern bei Ernesto Molinari. Im Sommer 2010 erhielt er den „Master of Arts in Music Performance“ auf Klarinette und Baßklarinette mit dem Prädikat „sehr gut“. Igor Kombaratov machte mehrere Orchestervertretungen im Neuen Orchester Basel, im Orchester der Musikschulen Baselland und im Russischen National Orchester.

Yolanda Fernandez, Klarinette
Geboren in Granada begann Yolanda im Alter von sieben Jahren mit Musikunterricht. Sie studierte an der baskischen Hochschule für Musik „Musikene“ u.a. bei José Luis Estellés und erlangte dort 2010 den Bachelor-Abschluß. Anschließend wechselte sie an die Hochschule für Musik in Basel, wo sie unter Prof. François Benda, Sergio Azzollini und Anton Kerjak mit dem Master of Arts in Performance abschloß. Aktuell studiert sie weiter in Basel mit dem Ziel des Master in Music Pedagogy.
Sie praktizierte beim Berner Sinfonieorchester, beim Sinfonieorchester Biel und bei diversen Opernproduktionen am Theater Basel. Seither spielte sie u.a. beim Kammerorchester Basel, Sinfonieorchester Basel, Sinfonieorchester Biel, Opera Lab Berlin, Orquesta Sinfónica de Euskadi und Orquesta Ciudad de Granada. Als Solistin trat sie mit dem Musikene Symphony Orchestra und mit dem Kammerorchester Basel auf. Sie ist Mitglied im Ensemble Polysono.
Sie unterrichtete an der Aula de Música Cueva in Villanueva de Alcardete in Toledo, Spanien, und aktuell an der International Community Music School Basel.

Andriy Bandurin, Klarinette
Der 1991 in der Ukraine geborene Klarinettist Andriy Bandurin erhielt bereits als Sechsjähriger seinen ersten Musikunterricht. Er besuchte die „Charkow-Spezialmusikschule“ und schloß sein Studium bei Prof. Walerij Altuchow ab. Ab 2009 setzte er seine Studien in der Schweiz an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Ernesto Molinari fort. Danach studierte er bei Frédéric Rapin an der Haute Ecolé de Musique de Lausanne. Andriy Bandurin ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe in der Ukraine, Rußland, der Schweiz und in Italien. Als Solist und Kammermusiker konzertierte er in diversen Städten der Ukraine, Deutschlands, Österreichs, Frankreichs und der Schweiz und kooperierte mit mehreren Orchestern wie z. B. der Bayerischen Jungen Philharmonie und dem Bieler Sinfonie Orchester.

Ariane Rovesse, Klarinette
Die brasilianische Klarinettistin spielt u.a. seit 2022 im Alegre Symphony Orchestra von Por-to, absolvierte eine Master Performance an der Universität der Künste in Berlin, erhielt ei-nen Master in Musikpädagogik an der Basler Musikhochschule bei François Benda und ei-nen PhD in Kulturellen Studien an der Universität von Minho.
1. Preis im brasilianischen Wettbewerb Devon & Burgani. Sie war Mitglied des São Paulo Youth Symphony Orchestra und spielte als Gast im Sinfonie-Orchester Berlin und bei den Berliner Symphonikern. Sie ist auch Mitglied des Brazilian Wind Ensembles, des Ensembles Ilinx, des Orpheus Ensembles Berlin, des Bratuga Quintetts, der Zone experimentale Basel und des Duos Caju.

Cássio Braga da Costa, Klarinette
Cássio Braga da Costa begann sein Klarinettenstudium 2009 im Alter von 16 Jahren in der Blaskapelle seines Heimatdorfes in Brasilien. Die ersten fünf Jahre seiner Instrumentalpraxis waren autodidaktisch, was seine Karriere recht ungewöhnlich macht. Anschließend trat er in das akademische Leben am Regionalkonservatorium von Lyon in Frankreich ein, wo er in der Klasse von Professor Pascal Moraguès seinen Eintritt in die Haute École de Musique de Lausanne vorbereiten konnte. Er trat mit verschiedenen Orchestern und Kammermusikgruppen auf, darunter dem Ceará State University Orchestra in Fortaleza und der Sinfonietta Zürich. 2014 gewann er einen Wettbewerb in Brasilien und den Preis eines einjährigen akademischen Stipendiums in Frankreich. Nach seinem Abschluss in Pädagogik an der Haute École de Musique de Lausanne im Jahr 2022 nimmt das Unterrichten der Klarinette einen wesentlichen Platz in seinem Leben als Musiker ein. Cássio macht derzeit seinen zweiter Master im Fach Performance in der Klasse von Professor François Benda an der Musikhochschule Basel.

Matthias Würsch, Schlagzeug
Studien an der Musik-Akademie Basel (Solistendiplom), Weiterbildung in Paris; freies Mitglied verschiedenster Formationen wie dem Basler Kammerensemble oder dem ensemble modern in Frankfurt; auch als Solist Auftritte an zahlreichen Festivals, in Rundfunk und Fernsehen im In- und Ausland; sein besonderes Interesse gilt der Glasharmonika und dem ungarischen Zimbal und lässt ihn mit Orchestern wie dem Orchestre National de France, Orchestre de Paris, Orchestre de la Suisse Romande, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den deutschen Rundfunkorchestern SWR Baden-Baden, HR, NDR und Bayerischer Rundfunk unter den Dirigenten Sylvain Cambreling, Michael Gielen, Lorin Maazel, Semyon Bychkow, Charles Dutoit u.a. zusammenarbeiten. Matthias Würsch ist Solist zahlreicher Uraufführungen u.a. von Heinz Holliger, Vinko Globokar und Henry Dutilleux. 1996 erhielt er den Werkpreis für Musik des Kantons Basel-Landschaft; neben seiner Konzerttätigkeit intensive Beschäftigung mit theatralischen Ausdrucksmöglichkeiten. Seit 2006 ist er Professor an der Musikhochschule Basel.

Helena Bugallo, Klavier
Helena Bugallo wurde in Argentinien geboren. Sie studierte am Konservatorium in La Plata (Argentinien) sowie an der State University of New York in Buffalo (USA), wo sie mit einem Master in Klavier und einem Ph. D. in Musikwissenschaft ausgezeichnet wurde. Auftritte bei internationalen Festivals, u. a. bei den Donaueschinger Musiktagen, Wittener Tagen für neue Kammermusik, Köln Musiktriennale, Musica Viva München, Cutting Edge London, Warschauer Herbst, Tanglewood, Miller Theater New York, Soundfield Chicago, Teatro San Martín Buenos Aires und Festival del Centro Histórico Mexiko. Zusammenarbeit mit zahlreichen Komponisten, darunter Steve Reich und Peter Eötvös. 1995 gründete sie zusammen mit der Pianistin Amy Williams das Bugallo-Williams Piano Duo. Das Duo hat vier CDs bei Wergo: "Conlon Nancarrow: Studies and Solos" (2004), "Stravinsky in Black and White" (2007), "Varèse und Feldman" (2009) und "Conlon Nancarrow: As fast as Possible" (2011). Sie hat mit zahlreichen Ensembles gespielt, u. a. mit Meridian Arts Ensemble (New York), SWR Vokalensemble Stuttgart, Ensemble Phoenix Basel. 2007 hat sie als Solistin mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gespielt. 2001-2003 war sie Gastdozentin an der Universität von Birmingham (Großbritannien). Seit 2003 lebt sie in Basel.

Marzena Toczko, Violine
Geboren in Basel in einer Musikerfamilie, erhielt sie mit 6 Jahren ersten Geigenunterricht bei Francoise Zöldy, mit 14 ersten Klavierunterricht. Nach der Matura Studium an der Musikakademie Basel bei Thomas Füri bis zum Lehrdipolm, danach Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Edward Zienkowski und Hubert Kroisamer bis zum Konzertexamen. Meisterkurse bei Franco Gulli, Lorand Fenyves und Jean-Jacques Kantorow, Kammermusik u.a. bei Walter Levin und Hatto Beyerle in Basel.
Rege Orchestertätigkeit, insbesondere mit zeitgenössischer Musik, in der basel sinfonietta und dem ENSEMBLE MODERN ORCHESTRA in Frankfurt.
Durch ihre Offenheit für verschiedene Musikstile und ihr Interesse an ihrer Mischung untereinander, nahm sie auch Unterricht an der Jazzschule Basel für Jazzvioline und Improvisation und realisiert eigene Projekte mit Texten und Musik in verschiedenen Formationen und war auch als Geigerin in diversen Musicals engagiert.
Seit 2006 hat sie einen Lehrauftrag am Konservatorium Fribourg für Violine und Streichorchester und macht zur Zeit eine Weiterbildung in Kulturmanagement.

Egidius Streiff, Violine
Egidius Streiff hat sich seit seinem Studium (Schneeberger, Takeno, Oprean, Kurtag) weltweit als versatiler Violinist, aber vor allem als unwiderstehlicher Musiker profiliert. In der Saison 07/08 war er wiederholt als Solist in Wang Xilings Violinkonzert mit dem China National Symphony Orchestra in Beijing zu hören, aber auch an Zürichs langer Nacht mit Kurtágs Kafka-Fragmenten.
Bis 2007 war er künstlerischer Leiter des Ensemble Antipodes (ISCM Ensemble in residence 2006) und Kurator der international beachteten Ausstellung „Adolf Busch in Riehen“ (2009). Der Musiker Egidius Streiff nimmt zudem international kulturpolitische Funktionen wahr: 2005 gründete er in der Mongolei die Chuluun Stiftung, die seither für ihren kulturellen Einsatz von der DEZA mit einer langjährigen Unterstützung gewürdigt wurde.
Pionierarbeit leistete er auch mit seinem innerkoreanischen Begegnungsprojekt „parallel worlds“ unter dem Patronat der Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey: Unvergeßlich bleibt die Aufführung von Schoecks Violinkonzert mit dem YII-Orchester Pyöngyang in 2005, und das daraus resultierende Projekt pyong-yangklang.ch vom November 2008 gilt als Meilenstein der kulturellen Zusammenarbeit mit Nordkorea.

Maria Ten, Violine
Maria Ten wurde 1993 in St. Petersburg in Rußland geboren. Sie begann mit sechs Jahren, Violine zu spielen.
Maria studierte in einer spezialisierten Musikschule des Staatlichen Konservatoriums St. Petersburg. Mit 17 Jahren trat sie in die Haute École de Musique in Lausanne ein, wo sie bei Prof. Pavel Verninkov zwei Master abschloß.
Seit 2016 studiert Maria Streichquartett und Solo-Performance mit Prof. Rainer Schmidt an der Musik-Akademie Basel.
Sie ist Preisträgerin einer Anzahl Gesamtrussischer Wettbewerbe, Grandprix-Gewinnerin des Internationalen „Window to Europe“-Wettbewerbs und zweite Preisträgerin des Internationalen Philipp Telemann Violin-Wettbewerbs.

Ruth Ten, Violine
Ruth Ten wurde in St. Petersburg in Rußland geboren. Sie begann mit sieben Jahren, Violi-ne am Rimsky-Korsakov Konservatorium in St. Petersburg zu studieren. Während ihrer Studienzeit nahm sie an verschiedenen Wettbewerben teil (2013: 3. Preisträgerin am int. „Crescendo“-Wettbewerb in Genf; 2016: 1. Preis am Wettbewerb „Window to Europe“ in St. Petersburg). Ruth nahm an sehr vielen Master Classes teil, u.a. bei Barbara Doll, Gigory Kalinovsky, Vadim Gluzman und Zakhar Bron. Sie spielte in sehr vielen verschiedenen Or-chestern, u. a. im Synergy Orchester St. Petersburg. Seit dem Beginn ihres Studium an der Basler Musikhochschule spielte sie in verschiedenen dortigen Orchester- und Ensemblepro-jekten mit, u.a. unter der Leitung von Heinz Holliger.

Markus Stolz, Violoncello
1958 in Gelterkinden (Baselland) geboren, studierte er am Konservatorium in Basel bei Reine Flachot Cello und an der Schola Cantorum Basiliensis bei Hannelore Müller Barock-Violoncello. Weiterbildung bei Tatjana Orloff zum Musikmental-Trainer. Heute verbindet er eine vielfältige musikpädagogische Tätigkeit mit abwechslungsreichen Konzertauftritten. Als Solist, Kammer- und Orchestermusiker (u.a. Linde Consort und Ensemble Polysono), als Chor-Dirigent, Musik-Mentaltrainer und Bassist in der Band „Les Asonsörs“ widmet er sich dem gesamten Spektrum der Musik. Sein Repertoire widerspiegelt sein Interesse an wenig bekannten Werken aus Barock bis Romantik und den Wunsch nach historischer Aufführungspraxis. Im persönlichen Kontakt mit Komponisten ist er bestrebt, die aktuelle Musikszene dem Publikum nahe zu bringen und die bewegungspädagogische Ausbildung nach Franklin inspirierte ihn zu improvisatorischen Experimenten.

Simon Thompson, Violoncello
Simon Thompson wurde 1990 in Okinawa geboren und studierte Cello bei Alexander Boyarsky an der Purcell School of Music und dem Royal College of Music in London, wo er mit den besten Auszeichnungen abschloß. Er hat mehrere internationale Preise gewonnen, darunter den Internationalen Cellowettbewerb „Antonio Janigro“ in Kroatien, den „Development Award der Guilhermina Suggia Gift“ in London und den „Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)“ in Deutschland. Sein Interesse gilt vor allem der Kammermusik und der zeitgenössischen Musik. Er ist in den Jahren 2010/12 als Solist sowohl mit dem Lucerne Festival Academy Ensemble als auch mit dem Lucerne Festival Academy Orchester aufgetreten und arbeitete eng mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Peter Eötvös und Pablo Heras-Casado sowie mit Musikern des Ensemble Intercontemporain und u.a. mit Komponisten wie Matthias Pintscher, Wolfgang Rihm, Philippe Manoury und Sir Peter Maxwell Davies zusammen und wirkte bei Uraufführungen von Solo-, Ensemble- und Orchesterwerken mit. Er studiert zurzeit unter Prof. Roel Dieltiens an der Zürcher Hochschule der Künste und spielt im Sinfonieorchester Basel für die Saison 2016/17 als Praktikant. Er hat auch mit Daniel Harding und Mitgliedern des Mahler Chamber Orchestra zusammengearbeitet.

Vladislav Smirnov, Violoncello
Vladislav Smirnov wurde in Sotschi, Rußland geboren, wo er in der Klasse von Emma Nalbandian studierte. Er begann seinen musikalischen Weg im Alter von 11 Jahren. Im Jahr 2012 erhielt er den Platz des ersten Cellos im russischen Jugendorchester unter dem Dirigat von Yuri Bashmet und spielte dort bis 2014. Im Jahr 2013 trat er im Moskauer Frederic Chopin College of Music Performance in die Klasse von Prof. Alexey Seleznev ein und 2015, an der Musikakademie Basel, in die Klasse von Prof. Ivan Monighetti. Er nahm an Meisterkursen von Natalia Shahovskaya, Gustav Rivinius und Petr Kondrashin teil.

Valentina Dubrovina, Violoncello
Valentina Dubrovina wurde 1992 in Grozny (Tschetschenien) geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Cellospiel und bestand im Jahr 2001 die Aufnahmeprüfung an das St. Petersburger Konservatorium, wo sie bis 2010 bei Prof. Mark Reisenstock studierte. 2010 wechselte sie zu Prof. Sergei Roldugin und führte ihre Studien seit 2014 in Basel bei Ivan Monighetti fort. Im Moment studiert sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Martina Schucan.
Meisterkurse bei David Geringas, Martti Rousi, Jerome Pernoo, Alexander Rudin, Sir Andras Schiff, Timora Rosler und Jeroen Reuling ergänzen ihre musikalische Ausbildung. Valentina Dubrovina ist Preisträgerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe und gewann u. a. beim Davidov-Wettbewerb in Kuldiga (Lettland), beim Wettbewerb BOG in Basel, beim Rahn Kultur Fonds (Zürich), sowie bei der National Russian Competition in Moskau.

Kiril Fasla Prolat, Violoncello
Geboren 1996 in Madrid. Sein Cellostudium begann er bei Suzana Stefanovic, später setzte er es bei Adolfo Gutierrez und Michal Dmochowski fort. Nachdem er sein Studium in Madrid mit dem Außerordentlichen Preis des Adolfo Salazar Konservatoriums und dem End of Professional Education Award mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, wurde er von der Cello Akademie Rutesheim ausgewählt. Er hat seinen Bachelor an der Hochschule für Musik an der Basler Musikhochschule in der Klasse von Professor Rafael Rosenfeld mit Bravour abgeschlossen, studiert derzeit im Masterstudium bei Danjulo Ishizaka und wird auch vom legendären Ivan Monighetti beraten. Eingeladen zur Teilnahme am British Isles Music Festival, Holland Music Sessions, Cervo International Festival und dem 12. Internationalen Musikfestival Schloss Kirchberg, spielte er bei den von diesen Festivals organisierten Konzerten. Dritter Preis beim Nationalen Cellowettbewerb von Alcañiz 2013 und zweiter Preis beim Streichwettbewerb Ciudad de Vigo 2014. Viele Kammermusikprojekte und Besuch vieler Meisterkurse sowie Förderungen durch verschiedene Stiftungen.

Isaura Guri Cabero, Violoncello
Isaura Guri Cabero stammt aus einer großen Musikerfamilie in Barcelona und war daher von klein auf von einem musikalischen Umfeld umgeben. Im Jahr 2021 schloß sie ihr Bachelorstudium in der Klasse von Prof. Rafael Rosenfeld an der Hochschule für Musik FHNW in Basel ab, wo sie nun ihr Masterstudium fortsetzt. Darüber hinaus ergänzt sie ihr Studium durch ein Studium des historischen Cellos an der Schola Cantorum Basiliensis in der Klasse von Petr Skalka und ein Orchesterstudium bei David Delacroix.
Isaura geht seit vielen Jahren ihrer Leidenschaft für die Orchestermusik nach. Seit 2023 ist sie Mitglied des European Union Youth Orchestra (EUYO) und ab 2024 spielt sie als Aushilfe / Zuzügercellistin im Sinfonieorchester Basel und im Philharmonischen Orchester Freiburg.
Isaura Guri Cabero spielt ein Cello von Magnus Antonius Fichtl aus dem Jahr 1778, eine Leihgabe der Stiftung Pirolo.

René Wohlhauser, Komposition, Klavier, Bariton, Leitung
1954 geboren und in Brienz aufgewachsen. Erfahrungen als ehemaliger Rock- und Jazzmusiker, Improvisator und Liedbegleiter beglei(te)ten seine hauptsächliche Tätigkeit als Komponist zeitgenössischer Kunstmusik (u.a. Kammermusik-, Orchester- und Bühnenwerke). Ausbildung an der Musikhochschule Basel (Robert Suter, Jacques Wildberger, Thomas Kessler). Kompositionskurse bei Kazimierz Serocki, Mauricio Kagel, Herbert Brün und Heinz Holliger. Anschließend Kompositionsstudien bei Klaus Huber und bei Brian Ferneyhough. Weiterführende Klavierstudien bei Stéphane Reymond und Gesangsstudien bei David Wohnlich und Robert Koller. Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland, so u.a. Schauspielhaus Berlin, Nôtre-Dame-de-Paris, Tokyo, Rom, St. Petersburg, sowie an Festivals wie Darmstadt, Odessa, Zürich, Sofia, Cardiff. Zahlreiche internationale Kompositionspreise, u.a. Valentino Bucchi, Rom (1978), Domkapitel Salzburg (1987), Kranichsteiner Stipendienpreis der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt (1988), Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater (1990), Förderpreis Luzern (1991), Gesellschaft für musikpädagogische Forschung, Zürich (1992), Swiss Radio International (1996), Förderpreis Basel-Landschaft (1998). 2004 Uraufführung der Oper „Gantenbein“ am Luzerner Theater. Seit 2007 ist er vermehrt als Pianist, Sänger und Dirigent auf Tourneen mit dem «Duo Simolka-Wohlhauser» und dem eigenen «Ensemble Polysono» in Europa unterwegs. Seit 2013 Beginn der CD-Edition „Wohlhauser Edition“ beim Label NEOS. Gastdozent für Komposition an den Int. Ferienkursen Darmstadt (1988-94), am Festival in Odessa (1996-98), am int. Komponisten-Atelier in Lugano (2000) und bei „Jugend komponiert“ in Karlsruhe (2013). Publikationen u.a. in: „MusikTexte“ Köln, „Neue Zürcher Zeitung“, „Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik“, „New Music and Aesthetics in the 21st Century“, sowie sein Buch „Aphorismen zur Musik“. Kulturpolitisches Engagement. Unterrichtet Komposition, Musiktheorie und Improvisation an der Musikakademie Basel (und bis 1991 an der Akademie Luzern) sowie als Professor an der Kalaidos Musikhochschule.

Das Ensemble Polysono aus Basel ist spezialisiert auf die Aufführung anspruchsvoller zeitgenössischer Musik und unternimmt jedes Jahr Tourneen durch die Schweiz und einige größere Städte in Europa (u.a. Basel, Bern, Zürich, München, Berlin, Wien, London). Die Programme enthalten sowohl Uraufführungen als auch Wiederaufführungen qualitativ erstklassiger und relevanter Werke. Im Zentrum der Programme stehen immer innovative Ideen und Konzepte, die ihre Spannung aus der dialektischen Auseinandersetzung zwischen verschiedenen ästhetischen Stand-punkten beziehen. „Die Vielfalt der Klänge als Programm, das ist schon so etwas wie der Leitfaden des Ensembles Polysono. Diese Basler Formation fällt immer wieder auf mit farbigen und kontrastreichen Programmen.“ (Schweizer Radio DRS, 17.2.2011.)

Das Ensemble Polysono ist eine variable Kammermusikbesetzung, die vorwiegend zeitgenössische Musik zur Aufführung bringt. Dies kann auch in Verbindung mit anderen Künsten wie Literatur und Malerei geschehen. Ein Anliegen besteht darin, Musik für eher kleine und seltene Besetzungen aufzuführen und deren differenzierte Möglichkeiten auszuloten. Verschiedene Kombinationen vom Solo über das Duo bis zum vollen Ensemble entsprechen den satztechnischen Kontrasten und der stilistischen Offenheit der Programme, die ihre Spannung aus der dialektischen Auseinandersetzung zwischen verschiedenen ästhetischen Standpunkten beziehen.

Die Programme enthalten sowohl Uraufführungen wie auch Wiederaufführungen selten gespielter Werke. Komponist/innen unterschiedlichster Herkunft werden einander gegenübergestellt und zeigen somit verschiedene strukturelle Aspekte der jeweils gewählten, speziellen Besetzung auf.

R. W.


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Biographien Duo Simolka-Wohlhauser

Christine Simolka, Sopran
In Lörrach geboren, absolvierte sie eine achtjährige private Gesangsausbildung bei Nicole Andrich und Raymond Henn in Basel. Daneben besuchte sie zahlreiche Kurse, u.a. bei Kurt Widmer, Andreas Scholl, Hanno Müller-Brachmann und Bobby McFerrin, sowie Opernkurse an der Musik-Akademie Basel. Weiterführende Studien bei Marianne Schuppe und Robert Koller. Regelmäßige internationale Konzerttätigkeit. Christine Simolka pflegt zusammen mit dem Liedbegleiter René Wohlhauser ein breites Repertoire. Nebst Liedern aus Barock und Klassik singt sie hauptsächlich zeitgenössische Musik (u.a. Berio, Henze, Holliger, Rihm, Ferneyhough, Wohl-hauser). Zudem improvisiert sie in verschiedenen Stilen (Jazz, Klezmer, Blues, Rock, Freie Improvisation). Sie ist Mitglied des Duos "Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier und Bariton" und des "Ensembles Polysono". Zahlreiche Ur- und Erstaufführungen sowie CD- und Radioaufnahmen.

René Wohlhauser, Komposition, Bariton, Klavier
1954 geboren und in Brienz aufgewachsen. Erfahrungen als ehemaliger Rock- und Jazzmusiker, Improvisator und Liedbegleiter beglei(te)ten seine hauptsächliche Tätigkeit als Komponist zeitgenössischer Kunstmusik (u.a. Kammermusik-, Orchester- und Bühnenwerke). Ausbildung an der Musikhochschule Basel (Robert Suter, Jacques Wildberger, Thomas Kessler). Kompositionskurse bei Kazimierz Serocki, Mauricio Kagel, Herbert Brün und Heinz Holliger. Anschließend Kompositionsstudien bei Klaus Huber und bei Brian Ferneyhough. Weiterführende Klavierstudien bei Stéphane Reymond und Gesangsstudien bei David Wohnlich und Robert Koller. Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland, so u.a. Schauspielhaus Berlin, Nôtre-Dame-de-Paris, Tokyo, Rom, St. Petersburg, sowie an Festivals wie Darmstadt, Odessa, Zürich, Sofia, Cardiff. Zahlreiche internationale Kompositionspreise, u.a. 1978 Valentino Bucchi, Rom, 1987 Domkapitel Salzburg, 1988 Kranichsteiner Stipendienpreis der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, 1990 Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, 1991 Förderpreis Luzern, 1992 Gesellschaft für musikpädagogische Forschung, Zürich, 1996 Swiss Radio International, 1998 Förderpreis Basel-Landschaft. 2004 Uraufführung der Oper "Gantenbein" am Luzerner Theater. Seit 2008 ist er als Pianist und Dirigent auf Tourneen mit dem eigenen "Ensemble Polysono" in Europa unterwegs. Seit 2013 Beginn der CD-Reihe "Wohlhauser Edition" beim Label NEOS. Gastdozent für Komposition an den Int. Ferienkursen Darmstadt, am Festival in Odessa und am int. Komponisten-Atelier in Lugano. Publikationen u.a. in: "MusikTexte" Köln, "Neue Zürcher Zeitung", "Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik", "New Music and Aesthetics in the 21st Century", sowie sein Buch "Aphorismen zur Musik". Kulturpolitisches Engagement. Unterrichtet Komposition, Musiktheorie und Improvisation an der Musikakademie Basel (und bis 1991 an der Akademie Luzern) sowie als Professor an der Kalaidos Musikhochschule.

Das Duo Simolka-Wohlhauser aus Basel ist spezialisiert auf die Interpretation von aktueller zeitgenössischer Vokalmusik und macht jedes Jahr Tourneen durch die Schweiz und einige größere Städte in Europa (u.a. Basel, Bern, Zürich, Stuttgart, Hamburg, Berlin, Paris). Grundliegendes Anliegen ist es, aktuelle Vokalmusik aus dem Bereich der zeitgenössischen Musik zur Aufführung zu bringen und dadurch dieser Gattung neue Impulse für die weitere Entwicklung zu verleihen.
Die Programme enthalten Vokalwerke unterschiedlichster Stilrichtungen aus dem Bereich aktueller zeitgenössischer Musik: von Musiktheatralisch-Lustigem über Besinnliches bis zu Anspruchsvollem, von lautpoetischen Experimenten über Gedichtvertonungen bis zu Sprachspielen öffnet sich eine breite Palette möglicher musikalischer und sprachlicher Ausdrucksweisen. Auch inszenierte Performance, sowie Improvisation, Theatralik und Elektronik gehören zu beliebten Highlights. Ein Großteil des Programms besteht aus zahlreichen, speziell für das Duo geschriebenen Werken als Uraufführungen, die aus einer intensiven Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten aus verschiedenen Ländern Europas hervorgehen (u.a. aus Rumänien, Albanien, Aserbeidschan, Polen, Deutschland, Frankreich, England und der Schweiz), und die damit eine spannende Bestandesaufnahme verschiedener Ansätze heutigen Komponierens zur Diskussion stellen. Damit bewegt sich das mit Begei-sterung vorgetragene Programm am Brennpunkt des aktuellen künstlerischen Schaffens.

Biographien Trio Simolka-Wohlhauser-Seiffert

Christine Simolka, Sopran und Djembé
In Lörrach geboren, absolvierte sie eine achtjährige Gesangsausbildung bei Nicole Andrich und Raymond Henn in Basel. Daneben besuchte sie zahlreiche Kurse, u.a. bei Kurt Widmer, Andreas Scholl, Hanno Müller-Brachmann und Bobby McFerrin, sowie Opernkurse an der Musik-Akademie Basel. Weiterführende Studien bei Marianne Schuppe und Robert Koller. Regelmäßige internationale Konzerttätigkeit. Christine Simolka pflegt zusammen mit dem Liedbegleiter René Wohlhauser ein breites Repertoire. Nebst Liedern aus Barock und Klassik singt sie hauptsächlich zeitgenössische Musik (u.a. Berio, Henze, Holliger, Rihm, Ferneyhough, Wohlhauser). Als Mitglied des Duos "Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Bariton und Klavier" und des "Ensembles Polysono" unternimmt sie jedes Jahr Tourneen durch verschiedene Städte Europas (u.a. Paris, Stuttgart, Hamburg, München, Berlin). Mehrere Ur- und Erstaufführungen sowie CD- und Radioaufnahmen.

Elia Seiffert, Klavier und Violine
1996 wurde Elia Seiffert in eine Musikerfamilie hineingeboren und erhielt bereits 2001 mit fünf Jahren Violinunterricht bei Verena Kappus und ab 2003 Klavierunterricht bei den Eltern, die beide Pianisten sind. Seitdem spielt er beide Instrumente parallel. Ab 2006 folgte Geigenunterricht bei Françoise Zöldy und ab 2009 bei Hyunjong Reents. Ab 2012 nahm er Klavierunterricht bei Jan Schultz und ab 2014 bei Alicja Masan. Seit 2011 studiert er an der Musikhochschule Bern. Ab 2013 ist er Mitglied im Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester Sjso. 2008 gewann er am Schweiz. Jugendmusikwettbewerb Entrada den 1. Preis auf der Geige und im Finale des gleichen Wettbewerbs den 3. Preis auf der Geige. 2013 und 2014 nahm er an den International Music Master Classes Tata Klavier teil und gewann 2013 am Schweiz. Jugendmusikwettbewerb Entrada den 2. Preis auf dem Klavier, 2014 den Prix d’accompagnement auf dem Klavier und 2015 den 2. Preis auf dem Klavier.

René Wohlhauser, Bariton, Klavier, DX7-Keyboard, Mandoline, E-Gitarre
1954 geboren. Ehemaliger Rock- und Jazzmusiker, Improvisator und Liedbegleiter. Hauptsächliche Tätigkeit als Komponist zeitgenössischer Kunstmusik (u.a. Kammermusik-, Orchester- und Bühnenwerke). Musikhochschule Basel (Robert Suter, Jacques Wildberger, Thomas Kessler). Kompositionskurse bei Kazimierz Serocki, Mauricio Kagel, Herbert Brün und Heinz Holliger. Anschließend Kompositionsstudien bei Klaus Huber und bei Brian Ferneyhough. Klavierstudien bei Stéphane Reymond, Gesangsstudien bei Robert Koller. Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland, so u.a. Schauspielhaus Berlin, Nôtre-Dame-de-Paris, Tokyo, Rom, St. Petersburg, sowie an Festivals wie Darmstadt, Odessa, Zürich, Sofia, Cardiff. Zahlreiche internationale Kompositionspreise, u.a. Valentino Bucchi, Rom (1978), Domkapitel Salzburg (1987), Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt (1988), Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater (1990), Förderpreis Luzern (1991), Gesellschaft für musikpädagogische Forschung, Zürich (1992), Swiss Radio International (1996), Förderpreis Basel-Landschaft (1998). 2004 Uraufführung der Oper "Gantenbein" am Luzerner Theater. Als Pianist, Sänger und Dirigent auf Tourneen mit dem «Duo Simolka-Wohlhauser» und dem «Ensemble Polysono» in Europa unterwegs. 2013 Beginn der CD-Edition "Wohlhauser Edition" beim Label NEOS in München. Gastdozent für Komposition u.a. an den Int. Ferienkursen Darmstadt (1988-94) und am Festival in Odessa (1996-98). Publikationen u.a. in: "MusikTexte" Köln, "Neue Zürcher Zeitung", "Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik", "New Music and Aesthetics in the 21st Century", sowie sein Buch "Aphorismen zur Musik". Unterrichtet Komposition, Musiktheorie und Improvisation an der Musikakademie Basel (und bis 1991 an der Akademie Luzern) sowie als Professor an der Kalaidos Musikhochschule.

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